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Abschlussgottesdienst "800 Jahre Burgberg"

Einzug in die Kirche mit den Fahnenabordnungen der Feuerwehr, dem Musikverein, den Ministranten und den Geistlichen. Foto: db

Die Feierlichkeiten "800 Jahre Burgberg" fanden mit einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 27. Dezember in der St.-Vitus-Kirche ihren offiziellen Abschluss. Pfarrer Mattthias Hammer von der evangelischen Kirchengemeinde Hürben-Burgberg gratulierte in seiner Predigt den Festvereinen - angesichts der vielen erfolgreichen Veranstaltungen - zu diesem "Riesenfest" und sprach für die großartige Leistung seinen Respekt aus. "Viele Mitbürger waren das ganze Jahr mit vollem Herzen dabei und haben an einem Strang gezogen, selbst die, die nicht dabei waren schlossen die Feierlichkeiten in ihre Herzen ein", so Matthias Hammer. Dekan Stefan Cammerer zelebrierte den Gottesdienst und ermunterte die ganze Dorfgemeinschaft, auch im Gebet zusammenzustehen.
Mit dem Kyrie, dem Gloria, dem Sanctus und Agnus Dei der "Messe breve" von Charles Gounod und unter der Leitung von Inge Sturm umrahmte der gemischte Chor der Gesang- und Theatervereinigung Burgberg den Gottesdienst. Den klangvoll-einfühlsamen Interpretationen und der versierten Orgelbegleitung von Philip Bleicher wurde am Schluss der ökumenischen Feier großer Beifall entgegengebracht.

Das Jubiläumsjahr in bewegten Bildern

Pressemitteilung vom 19.11.2009
Text: Lothar Danzer

Es war ein sensationelles Jahr, dieses 2009. Burgberg feierte mit einem tollen Fest sein 800jähriges Bestehen. Am Sonntag, 13. Dezember 2009, ab 13.30 Uhr, kann man die Veranstaltungen des Festjahres noch einmal ganz nah miterleben. Bei freiem Eintritt präsentiert die Dorfgemeinschaft Burgberg in der Maria-von-Linden-Halle den Jubiläumsfilm "wir feiern 800-Jahre-Burgberg" und zeigt im Anschluss noch einmal den erfolgreichen Beitrag von Hans Kübler "Unsere Heimat Burgberg, dahoim en Oberberg". Es werden Kaffee und Kuchen angeboten, ebenso diverse Getränke.
Festgehalten wurden alle Veranstaltungen mit der Video-Kamera von Eckard Baschin aus Hürben. Der Hobby-Filmer war mit seiner Videokamera ständig präsent und leistete "mit seiner richtigen Einstellung" einen sehr wichtigen Archiv-Beitrag. Sein sehr gut vorbereitetes Material wurde von Hans Kübler zu einem gemeinsamen Festfilm zusammengestellt. Mit Nachvertonung, Schnitt und Kommentaren sind dann sehr viele Arbeitsstunden am Computer angefallen. In dem etwa 100 Minuten dauernden Beitrag sind die Festbuchvorstellung, der Festakt, die Baumpflanzaktion und die komplette Festwoche mit dem historischen Festzug, dem Vereinsabend "wir feiern", dem SWR-4 Hörerfest, der Rock-Party und vielem mehr zu sehen. Die im Film dazwischen eingestreuten Fotos wurden von Jennifer Räpple, Stephan Liebl, Lothar Danzer, Hans Kübler und anderen zur Verfügung gestellt.
Auf großes Interesse stieß bereits zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten am 20. Mai die Filmshow von Hans Kübler "Unsere Heimat Burgberg, dahoim en Oberberg ". Der 45 Minuten-Beitrag überzeugte 500 Besucher bei vier Aufführungen in der Maria-von-Linden-Halle und wird auf vielfachen Wunsch im Anschluss an den Festfilm noch einmal zu sehen sein.
Mit dem Filmnachmittag setzt die Dorfgemeinschaft Burgberg ein Zeichen, das kulturelle Leben mit seinen heimatlichen Traditionen zu pflegen, auf ideelle und materielle Weise zu fördern und weiterzuentwickeln. Ganz wichtig ist für den mittlerweile 30 Mitglieder zählenden Verein, die örtliche Geschichte weiterzuschreiben, "ja man ist geradezu in Pflicht, sich dieser interesanten Aufgabe anzunehmen". db


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800 Jahre Burgberg - da lohnt es sich zu feiern

Ganz Burgberg in Partylaune

Am Samstagabend wurde dies auch ordentlich getan. Die Dorfrocker und der allseits bekannte DJ Ötzi sorgten dafür, dass gut 1800 Besucher im Festzelt eine gelungene Party erlebten. Und die Auswahl der beiden musikalischen Acts war gelungen.
Schon beim Auftritt der Dorfrocker, einer jungen Band, die die Verbindung zwischen Volksmusik
und neuen, rockigen Klängen bestens bewältigt, kam schon nach den ersten Songs Stimmung auf. Die drei Brüder aus dem Frankenland brachten sehr schnell die Partygemeinde zum rocken.
Zwischen Volksmusik und Rock gab es für jeden Geschmack das Richtige. Sehr schnellkames dann auch zur Polonaise durchs Zelt, bei der Jung und Alt mitmachte.
Und auch die ganz Kleinen hatten mit den Dorfrockern ihren großen Auftritt. Bei einemMedley aus altbekannten Kinderliedern durften die Kleinen mit auf die Bühne und kräftig mitsingen. Dass Burgberg auch noch einbesonderer Ort für dieDorfro#ker ist, wurde dann auch noch für alle klar: dort gibt's nämlich sogar einen "Dorfro#ker Fanclub", und deren Vorsitzende Anja Döring wurde eigens auf die Bühne gebeten, da dieses Konzert ihr 101. miterlebte Konzert der Band war. Echte Fans inBurgberg, keine Frage.
Nach kurzem Umbau steigerte sich dann die Spannung. DJ Ötzi wurde erwartet, frisch eingetroffen vom Bundesliga-Finale in Wolfsburg und am Stuttgarter Flughafen abgeholt. Und der sorgte dann dafür, dass die Tanzfläche vor der Bühne so richtig rappelvoll wurde. Gleich mit dem Anton aus Tirol einsteigend und danach quer zwischen ro#kigen und volkstümlichen Songs reisend, wurde das Burgberger Zelt zur richtigen Partymeile. Eine tolle Lightshow, dazu zwei leichtgeschürzte Tänzerinnen, für Auge und Ohr bot Ötzi also einiges. Da hielt es niemanden mehr auf
der Sitzbank, schnell waren die Tische erklommen und die Hände oben. Und auch bei ihm waren die kleinen Konzertbesucher die Gewinner des Abends. Die durften nämlich direkt vor die Bühne und dann sogar noch mit dem DJ auf der Bühne singen. Und nach schweißtreibenden zwei Stunden ging dann eine überaus gelungene Burgberger Partynacht zu Ende. Viel Stimmung, Tanz und gute Laune. Was will man mehr nach 800 Jahren Burgberg?

Bettina Wykydal aus Burgberg gewinnt den 1. Preis beim Gewinnspiel
der Schlüsselbrauerei Giengen

Die Festtage "800-Jahre Burgberg" vom 20. bis 24. Mai wurden von vielen Menschen "als ein einmaliges Erlebnis" bezeichnet. Tausende Besucher aus nah und fern kamen in den Giengener Teilort und feierten bei einem faszinierenden Programm den historischen Geburtstag. Die Verantwortlichen waren überwältigt von der Begeisterung der Menschen und haben allen Grund zufrieden zu sein. Zufrieden war auch die Geschäftsleitung der Schlüsselbrauerei als Bier- und Getränkelieferant. Bei subtropischen Temperaturen lief das kühle Giengener Bier und die alkoholfreien Getränke durch viele durstigen Kehlen und zum anderen machte die Privatbrauerei mit einem Gewinnspiel auf sich aufmerksam. Eine knifflige Aufgabe war es nicht, doch den richtigen Schlüssel (Symbol im Wappen der ältesten und letzten Giengener Brauerei) galt es aber allemal herauszufinden. Etwa 300 Rätselkarten wurden in die Lostrommel geworfen. Unter der Aufsicht von Brauereichefin E. Diemer-Bosch zogen v.l. Dieter Danzer, Stadtrat und Organisationschef "800-Jahre-Burgberg", Lothar Danzer (verantwortlich für Werbung, Pressearbeit und Mitautor des Festbuches) und Brauereichef Helmut Bosch folgende Gewinner: Der 1. Preis geht an Bettina Wykydal aus Burgberg. Sie kann sich über einen Sonnenschirm samt Ständer freuen. Hannelore Frühsammer aus Sontheim/Brenz gewinnt als zweiten Preis ein Giengener Partyfass mit 20 Liter Bier. 3. Preis: Einen Essensgutschein, einzulösen im Brauergasthof Schlüssel, gewinnt Martina Klauer aus Giengen. Die Gewinner von 4-20 eines Giengener Gläsersets sind: Brigitte Rettenberger, Giengen; Tobias Dauner, Burgberg; Gisela Fetzer, Burgberg; Anja Hillinger, Burgberg; Norbert Sing, Herbrechtingen; Dörthe Lüth, Heidenheim; Elsbeth Fritz, Hermaringen; Sandra Weippert , Burgberg; Laura Fritz, Hermaringen; Hans-Jürgen Lehr, Elchingen; Otto Hess, Allewind; Stefan Moser, Giengen; Clemens Stahl, Giengen; Heinz Ludwig, Burgberg; Rosina Rothauszky, Burgberg; Werner Blersch, Giengen; Gertrud König, Giengen. Es erfolgt keine schriftliche Benachrichtigung. Die Preise können bis spätestens 1. September 2009 im Büro der Schlüsselbräu in Giengen, Tel. 07322/9657-0, abgeholt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr.
Text/Foto: db

Rock-Party mit WANTED - ein bejubeltes Rockkonzert

1000 restlos begeisterte Besucher feierten am vergangenen Freitagabend bis in die frühen Morgenstunden mit der Rockband "WANTED" im Burgberger Festzelt eine tolle Party. Die Musiker, mit dem aus Burgberg stammenden Frontmann Lars Neumuth (Larry) und der Sängerin Julia Falke, strotzten vor Esprie und präsentierten sich von ihrer besten Seite.
Die gerade mal 20-jährige Powerfrau konnte schon vor einem Millionenpublikum in der Fernsehstaffel "Deutschland sucht den Superstar" ihr Talent unter Beweis stellen. Und das war dann auch in Burgberg so. Von der ersten Sekunde schaffte sie es mit einem glänzend aufgelegten und überragenden Lars Neumuth die Besucher mitzureißen. Hoch motiviert, teils im Duett mit einem Mix aus den großen Klassikern der Musikgeschichte, über Partyrock und den aktuellen wie auch vergangenen Chartbreakern, bot die Band ein breites Musikspektrum für Jung und Alt. Leinwandprojektion, Lichteffekte und Kostümwechsel begleiteten die vierstündige Non-Stop-Show. Erst dann ließ das restlos begeisterte Publikum die Musiker und die talentierte Julia Falke von der Bühne. Im Vorprogramm machte die Gruppe "ROCKFRESH" mit frischen Songs auf sich Aufmerksam.
Text/Foto: db

Walpurgisnacht in Burgberg

Text/Foto: Lothar Danzer

Der Stettberg erlebt in der Nacht zum 1. Mai seine erste Walpurgisfeier. Das magisch angehauchte Spektakel beginnt am Donnerstag, 30. April um 20.30 Uhr und verspricht mystischen Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Das Entzünden des großen Hexenfeuers soll gegen 21 Uhr sein.
Die im Juni 2007 gegründete Faschingsgesellschaft "Oberberger Faschingslomba" veranstalten mit der Freiwilligen Feuerwehrabteilung Burgberg das auf germanische Ursprünge zurückzufühende Frühlingsfest. Die Veranstalter reihen sich mit diesem Beitrag in die Veranstaltungskette "800-Jahre-Burgberg" ein. Das Programm beginnt bereits mit der um 19 Uhr stattfindenden Maifeier bei der Finkenstraße. Gegen 20 Uhr begleitet die Musikkapelle des Musikvereins Burgberg die Hexen, Bärentreiber, "Lomba" und Zünfte zum Festplatz. Hier tanzen die Oberberger Hexen, die Hexen aus Hermaringen, Giengen, Herbrechtingen, Gundelfingen, Stotzingen und aus Donaualtheim zu den Rhythmen von DJ Spritty. Nach Einbruch der Dunkelheit erglüht das Festgelände im mystischen Schein unzähliger Lichter. Die Vorführungen der einzelnen Hexengruppen und die Flammen aus dem Hexenfeuer verbreiten eine magische Atmosphäre auf dem gesamten Festgelände. Im heizbaren Festzelt gibt es für die Besucher nicht nur Musik, Tanz und gute Unterhaltung, man bietet auch eine reiche Auswahl an Essen und Trinken an.
Bilder zeigen die Burgberger Hexen und die Lomba



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"Helfer für Festwoche"(unbenannt)

Pressemitteilung vom 01.03.2009

Im Ressort 4 stellen Wolfgang Eckert und Olaf Holzer die namentlichen Helferpläne auf.
Bis auf Sonntag, den 24.5.2009 (SWR-4-Hörerfest), ist der Helferbedarf ziemlich gedeckt.
Neben vielen Helfern aus den Festvereinen wirken viele Helfer ohne Vereinsbindung und von auswärts mit.
Die Sportkeglerinnen (Bild) wirken nahezu komplett mit."


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Veröffentlichung in Giengener Stadtnachrichten am 27.02.2009
Text und Bild: Lothar Danzer

Krug zum Jubiläum "800-Jahre-Burgberg von der Schlüsselbrauerei Giengen.

In Zusammenarbeit mit dem Festkommite "800-Jahre-Burgberg" bietet die Schlüsselbrauerei Giengen sehr schöne Jubiläumskrüge zur Erinnerung an die Feierlichkeiten in diesem Jahr an. Bereits beim Festakt in der Maria-von-Linden-Halle ende Januar wurden die 0,5 Liter-Glaskrüge vorgestellt. Sie sind mit dem offiziellen Jubiläumslogo bedruckt. Die Auflage ist limitiert (500 Stück). Erhältlich sind die Sammlerstücke bei der Zweigstelle der Kreissparkasse Burgberg, Tel. 07322/7266, bei der Burgberger Zweigstelle der Volksbank Brenztal, Tel. 07322/4123 und im i-Punkt der Stadt Giengen, Tel. 07322/952-29 20. Der Stückpreis beträgt Euro 3,00. 6 Stück im Karton kosten Euro 15,00.


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Veröffentlichung in Giengener Stadtnachrichten am 20.02.2009
Text und Bild: Lothar Danzer

Fotoausstellung in der St.-Vitus-Kirche

Anlässlich des Ortsjubiläums "800-Jahre-Burgberg" organisierte die katholische Kirchengemeinde St.-Vitus eine Fotoausstellung, die noch bis zum 25. Februar in der Kirche vorgestellt wird. Auf den Tafeln beschäftigt sich die Ausstellung mit dem kirchlichen Leben aus früherer Zeit. Die Reproduktionen der alten Fotografien geben auch Einblicke in die Schul- und Kindergartenzeit preis. Das Interesse an der Bilderausstellung bekundeten in diesen Tagen auch die Mitglieder des Festgremiums "800-Jahre-Burgberg". Vorsitzender Dieter Danzer lobte das Engagement der Verantwortlichen und beglückwünschte die Kirchengemeinde zu der gelungenen Präsentation.


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Pressemitteilung vom 02.02.2009
Text: Heinz Kleimaier

Geschichte und Menschen im Fokus
Glanzvolle Festversammlung zum Auftakt des Jubiläums "800 Jahre Burgberg"


Fackeln loderten vor dem Eingang, im Foyer war der rote Teppich ausgerollt, über den blütenweiß bespannten Stuhlreihen wölbten sich breite textile Bänder in Weiß: Stilvoll wurde am Freitagabend in der Maria-von-Linden-Halle der Auftakt zum Jubiläum "800 Jahre Burgberg" gefeiert.

Das gilt nicht nur für die Dekoration, sondern auch für die Gestaltung des Festakts vor rund 400 geladenen Gästen, die keine langatmigen und schwulstigen Reden über sich ergehen lassen mussten, sondern köstlich unterhalten wurden durch einen Mix sinnig-humorvoller Ansprachen und gelungener Auftritte von kleinen und großen Akteuren aus örtlichen Vereinen.

Schon die Begrüßung lief nicht nach "Schema F" ab. Natürlich wurden etliche Persönlichkeiten aus der Politik und dem öffentlichen Leben in Stadt und Kreis besonders willkommen geheißen. Selbstverständlich ist auch allen gedankt worden, die sich für das markante Jubiläum engagieren. Das geschah im Wechsel durch OB Clemens Stahl und Dieter Danzer, dem Sprecher des Organisationsteams. Das Duo streifte locker die 800-jährige Dorfgeschichte und führte im Rückblick auf die 1972 erfolgte Eingemeindung Burgbergs nach Giengen einen amüsanten, mit pfiffigen Bonmots gespickten Dialog.

Eine "Liebesheirat" sei das damals sicher nicht gewesen, konstatierte Danzer und verwies auf eine Reihe von Versprechungen der Stadt, ohne die das knappe Votum für den Zusammenschluss wohl nicht zustande gekommen wäre. Doch die Skepsis sei längst gewichen und die Burgberger würden sich zu Giengen bekennen. Der OB pries quasi im Gegenzug das beispielhaft gute bürgerschaftliche Engagement der Menschen in dem mit rund 1800 Einwohnern größten Giengener Teilort und nannte als jüngstes Paradebeispiel die Restaurierung und Umgestaltung der Alten Mühle zum Kultur- und Veranstaltungszentrum.

Erinnert wurde an Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Meriten um das Dorf mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurden. Das waren die einstigen Kommunalpolitiker Anton Wiesenfarth und Wilhelm Walter, die jahrzehntelang in Burgberg tätige Hebamme Magdalena Ludwig und der insbesondere im Sport und Vereinsgeschehen ungemein engagiert gewesene Friedrich Oskar Weissel. „Sie alle haben mit ihrer persönlichen Tatkraft ein gutes Stück Entwicklung und unvergessliche Geschichte für und mit Burgberg geschrieben„, anerkannte Stahl.

Dabei vermisste Dieter Danzer einen Namen: Walter Kasper, der als Sohn eines früheren Dorflehrers seine ersten Lebensjahre in Burgberg verbracht hatte, später Bischof in Rottenburg und Kardinal im Vatikan wurde, wo ihm bei der Papstwahl vor wenigen Jahren gute Chancen eingeräumt worden seien. "Hätte Burgberg damals sagen können, ,Wir sind Papst', wäre die Ortsgeschichte zurückgedreht und Giengen rückwirkend nach Burgberg eingemeindet worden", scherzte der Sprecher.

Im Ernst befand er zum Schluss: „Unser Burgberg hat gute Zukunftschancen, wenn wir alle unseren Ort unterstützen und unsere Dorfgemeinschaft lebendig mitgestalten.„ OB Stahl versprach ohne Jux: „Wir möchten die Dorfentwicklung vorantreiben, weitere Wohnbebauung ermöglichen und damit den Bestand von Kindergarten und Grundschule sichern, eine bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und eine Stärkung als attraktiver Schwerpunkt in unserem Freizeit- und Tourismuskonzept erreichen.„

"Es ist ein Privileg, Burgberger zu sein", urteilte Ministerialdirigent Dr. Harald Hagmann vom Stuttgarter Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, der bei seinem Grußwort im Namen von Ministerpräsident Günther Oettinger die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements als Ausdruck des Geschichtsbewusstseins und der Identifikation der Menschen mit ihrer sozialen Umgebung hervorhob und betonte: "Tradition und Moderne haben in Burgberg ein ideales Gleichgewicht gefunden. Das reiche kulturelle Erbe und die starke Infrastruktur unserer Tage machen den Ort attraktiv und lebenswert."

Burgberg habe sich seine kulturelle Eigenart bewahrt und sich hervorragend entwickelt, anerkannte CDU-Landtagsabgeordneter Bernd Hitzler, der den Ort und und seine Gemeinschaft als Perle rühmte und wünschte: „Lassen Sie uns diese Perle gemeinsam weiter pflegen und hegen.„ Sein Landtags-Kollege Wolfgang Staiger (SPD) erinnerte ebenso wie sein Vorredner an persönliche fußballerische Gastspiele auf dem Stettberg in früheren Jahren und bekannte angesichts des Könnens und des Ehrgeizes der FVB-Kicker: "Da musste man sich immer auf einiges gefasst machen." Gewünscht wurde, dass Burgberg ein Dorf mit hoher Lebensqualität bleiben möge sowie Gemeinschaft, Geselligkeit und das kulturelle Erbe weiter gepflegt werden.

Dass das Dorf mit seinen insgesamt 16 Vereinen, die sich im Jubiläumsjahr besonders ins Zeug legen, viel zu bieten hat, dokumentierte das Rahmenprogramm des knapp über zweistündigen Festakts, in dessen Verlauf die Blaskapelle des Musikvereins, der Chor "Belcanto" der Gesang und Theatervereinigung, das Kübler-Quartett und Mädchen der Sportakrobatik des Turnvereins akustische und visuelle Glanzlichter prächtig zu setzen verstanden.

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Ein gelungener Festauftakt: Einmarsch der Fahnenabordnungen der Festvereine, der Ministranten und der Geistlichen zum Eröffnungsgottesdienst "800 Jahre Burgberg" in die St-Vitus-Kirche.

Pressemitteilung vom 04.01.2009
Text/Foto: Lothar Danzer

Eröffnungsgottesdienst 800 Jahre Burgberg


BURGBERG. "Happy birthday to you" - Das Festjahr "800 Jahre Burgberg" nahm am vergangenen Samstagabend mit einem ökumenischen Gottesdienst in der weihnachtlich geschmückten St-Vitus-Kirche seinen Anfang. Es sei ein großes Zeichen und eine gute Wahl, die Jubiläumsfeierlichkeiten auf dem stabilen Fundament, sprich auf dem Mauerwerk der Kirche zu beginnen, so die Worte von Pfarrer Matthias Hammer von der evangelischen Kirchengemeinde Hürben-Burgberg in seiner beeindruckenden Predigt beim Eröffnungs-Festgottesdienst.
Nach unüberhörbaren Böllerschüssen und hellem Glockengeläut wohnten viele Mitbürger sowie die Vertreter der Festvereine der christlichen Zeremonie in der St.-Vitus-Kirche bei. Auch Giengens Oberbürgermeister Clemens Stahl ließ es sich nicht nehmen " im Fest des Glaubens" mitzufeiern. Beim Einzug mit Dekan Stefan Cammerer - der den Gottesdienst hielt - Pfarrer Matthias Hammer, den Ministranten, den Sternsingern und den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, spielte die Orgel und der Posaunenchor aus Hürben feierliche Klänge. Die Ministrantenschola begleitete den Gottesdienst mit geistlichem Liedgut.
Dekan Stefan Cammerer schloss das Bekenntnis und die Bereitschaft der Kirche ein, die Jubiläumsfeierlichkeiten in Burgberg mitzugestalten. "Lassen sie uns in das Festjahr hineingehen, mit Gottes Segen, in der tiefen Bedeutung des Evangeliums: Leben in Fülle der Gemeinschaft mit ihm.

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Pressemitteilung vom 30.01.2009
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Gemeinde Burgberg feiert 800-jähriges Bestehen

Ministerialdirigent Dr. Harald Hagmann: Ideales Gleichgewicht von Tradition und Moderne - Geschichtsbewusstsein findet Ausdruck in beeindruckendem bürgerschaftlichen Engagement

Die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements als Ausdruck des Geschichtsbewusstseins und der Identifikation der Menschen mit ihrer sozialen Umgebung hat Ministerialdirigent Dr. Harald Hagmann heute in Burgberg betont. Anlass war der Festakt zur Eröffnung der Feierlichkeiten zum 800-Jahre-Jubiläum des Giengener Ortsteils. Diese finden ihren Höhepunkt in der Festwoche vom 20. bis 24. Mai mit zahlreichen kulturellen Einzelveranstaltungen.

Hagmann überbrachte die Grüße der Landesregierung und erinnerte an die geschichtliche Vergangenheit der Gemeinde, von der das Schloss sowie die Alte Mahlmühle aus dem 14. Jahrhundert Zeugnis ablegten. „Tradition und Moderne haben in Burgberg ein ideales Gleichgewicht gefunden. Das reiche kulturelle Erbe und die starke Infrastruktur unserer Tage machen den Ort attraktiv und lebenswert.“

In Zeiten der Globalisierung würden die Heimat und das unmittelbare Lebensumfeld den Menschen die notwendige Verankerung geben, um den beruflichen und gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen zu können. „Dieses verantwortungsvolle Zusammengehörigkeitsgefühl zeigt sich im ehrenamtlichen Einsatz der Burgberger Vereine, Gruppen und Initiativen zum Jubiläumsjahr“, sagte der Ministerialdirigent.

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Burgberg rüstet sich für die 800-Jahr-Feierlichkeiten: jetzt wurden große Werbetafeln aufgestellt. Bild von links: Dieter Danzer, Michael Niewerth, Georg Baamann, Lothar Danzer, Michael Hafner, Marco Graimann, Helmut Heidler und Siggi Auer

Pressemitteilung vom 21.01.2009
Text/Foto: Lothar Danzer

Aufstellung der Werbetafeln "800 Jahre Burgberg"

BURGBERG. Die Organisationgemeinschaft 800 Jahre Burgberg mit ihrem Vorsitzenden und Stadtrat Dieter Danzer rührt für die 800-Jahr-Feierlichkeiten im Giengener Teilort mächtig die Werbetrommel. Angesichts der großen Festwoche vom 20. bis 24. Mai 2009 weisen jetzt überdimensionale Werbetafeln an den Stadt- und Ortseingängen/Ausfahrten in Giengen, Hürben und Burgberg auf die Jubiläumsveranstaltungen hin.
Obwohl der Boden noch mächtig gefroren war, wurden am vergangenen Wochenende vier von Lothar Danzer gestaltete Werbetafeln - unter der Regie von Michael Hafner -und einer engagierten Mannschaft aufgestellt. Dafür war sogar ein Tieflader notwendig, der von der Firma Vogt & Mehrsteiner in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt wurde. Die 2,5 Meter hohen und 2 Meter breiten Werbetafeln wurden so angebracht, dass sie unübersehbar für Kraftahrer und Fußgänger aus allen Richtungen einzusehen sind.


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Pressemitteilung vom 02.01.2009
Text/Foto: Lothar Danzer

Eröffnungsgottesdienst in der St.-Vitus-Kirche


BURGBERG. Seit der Neujahrsnacht, Schlag 24 Uhr, feiert Burgberg seinen 800. Geburtstag. Eine Fülle von Veranstaltung prägt das Jubiläumsjahr, beginnend mit einem Gottesdienst am morgigen Samstag.
Mit der ersten schriftlichen Erwähnung eines Ortsadligen ist die Existenz einer frühen Befestigungsanlage nachgewiesen. Im Volksmund und in bestimmten örtlichen Redewendungen ist hin und wieder der Ausdruck Berg als Ortsbezeichnung für Burgberg zu finden. Für die Feste war damals der Name Berg geläufig, den sich die dem Niederadel zugehörigen Ortsherren zum Beinamen wählten. Die Bezeichnung Berg ist als befestigte Anhöhe, Burg zu deuten. Erst später, ab dem 15. Jahrhundert, dominiert die Bezeichnung Burgberg.
Mit einer Fülle von Veranstaltungen - für die 16 örtliche Vereine und Organisationen, der Verein für Stadtmarketing und Tourismus Giengen sowie die große Kreisstadt Giengen verantwortlich zeichnen - steht das Dorfjubiläum im Mittelpunkt des Gemeindelebens.
Die Erstnennung im Jahre 1209 gilt als Grundlage der Jubiläumsfeiern im Jahre 2009, die am kommenden Samstag, 3. Januar um 18.30 Uhr mit einem Eröffnungsgottesdienst in der St.-Vitus-Kirche beginnen werden. Die Böllerschützen des Schützenvereins eröffnen kurz vor Gottesdienstbeginn mit lautem Knall das Festjahr. Umrahmt wird der ökumenische Gottesdienst mit Eucharistiefeier von Orgelmusik (Organist H. Hannebauer), der klangvollen Ministrantenschola, sowie dem Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Hürben-Burgberg. Beim Einzug und während des Gottesdienstes sind auch die Fahnenabordnungen der Festvereine vertreten. Gehalten wird der Gottesdienst von Dekan Stefan Cammerer.


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Buchvorstellung am 16. November 2008



Heidenheimer Zeitung, Dienstag, 18. November 2008
von Heinz Kleimaier

Attraktives und gewichtiges Werk
Buch zum Jubiläum „800 Jahre Burgberg„
vor großem Publikum vorgestellt

BURGBERG. Gutes Omen für das im nächsten Jahr anstehende Jubiläum „800 Jahre Burgberg„: Aus allen Nähten zu platzen schien die Maria-von-Linden-Halle, in der am Sonntag vor imposanter Besucherkulisse das zu dem historischen Ereignis herausgebrachte Festbuch präsentiert wurde.
Stühle und Tische reichten nicht aus, um allen kleinen und großen Gästen Platz zu bieten.
Einen solchen Ansturm hatten die Initiatoren der informativen und geselligen Veranstaltung nicht erwartet. Dieter Danzer, Sprecher des Organisationsteams des Dorfjubiläums, freute sich bei der Begrüßung natürlich über das berstend volle Haus, das OB Clemens Stahl „volksfestähnliche Zustände„ assoziierte. „Ich bin begeistert„, schwärmte des Stadtoberhaupt und fuhr fort: „Es gelingt offensichtlich, die Funken der Begeisterung auf die Bürgerschaft überspringen zu lassen und das Jubiläum groß zu feiern.„

Die Mitwirkung von Mädchen und Buben der Grundschule, die mit reizenden Musik- und Tanzeinlagen das bunte Unterhaltungsprogramm ebenso bereicherten wie die Blaskapelle des örtlichen Musikvereins, der Chor „Belcanto„ von der Gesang- und Theatervereinigung und die komödiantischen Akteure der Theaterkiste Burgberg dokumentierten eindrucksvoll Gemeinschaftssinn, Einsatzbereitschaft und Vorfreude auf das markante Jubiläum.

Das sei gleichsam ein bedeutsames Fest für die ganze Stadt, urteilte der OB und verwies auf die vom Gemeinderat gewährte Unterstützung. Hochachtung und Anerkennung zollte der Rathauschef nicht nur den Autoren des Jubiläumsbands, sondern allen ehrenamtlich engagierten Kräften. Die Bürgerschaft animierte der Sprecher dazu, kräftig mit anzupa#ken und mitzumachen, damit die von Januar bis Mai kommenden Jahres terminierten Jubiläumsveranstaltungen ein voller Erfolg werden.

Großer Erfolg konnte den Machern des Festbuchs mit dem Titel „800 Jahre Burgberg – Geschichte voller Leben„ schon jetzt attestiert werden. Jörg Ehrlinger tat dies bei der Vorstellung und gerafften Besprechung des in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienenen Buches, das als gewichtig und attraktiv gepriesen wurde. Faszinierende Gefühle überkamen ihn bei der Lektüre des von präzisester geschichtlicher Aufarbeitung und gegenwartsnaher Situationsbeschreibung geprägten Bandes, bekannte der Präsentator, der das Druckwerk als „Burgberger Jahrhundertbuch„ rühmte. Treffend pointiert charakterisiert wurden die Autoren und deren Arbeiten sowie alle an dem ambitionierten Projekt beteiligten Mitarbeiter und Helfer, bevor der Sprecher das Fazit zog: „Zu wissen, was einstens war, was heute ist und morgen sein kann, ist das Anliegen dieses Buches, das hineinführen soll in das bevorstehende Jubiläumsjahr und als profunder Wegbegleiter hinausführen in die Zeit danach, die eine friedvolle sein möge.„

Das Bewusstsein, selbst ein Teil der Geschichte zu sein, wertete Lothar Danzer bei der eingehenden Schilderung der Entstehungsgeschichte des Jubiläumsbuches als ein besonderes Gefühl. Den geschichtlichen Rückblick sei den Vorfahren geschuldet, die viel geleistet, gemeinsam gelitten und gefeiert hätten, betonte der Leiter des Autorenteams und anerkannte, die früheren Generationen hätten mit die Grundlage für den lebenswerten Ort Burgberg geschaffen. „Wir haben eine Heimat„, freute sich der stark engagierte Vormann des Projekts und dankte umfassend für die Mitarbeit und Unterstützung bei der Schaffung der für Burgberg einmaligen Dokumentation.



Die ersten Exemplare des Jubiläumsbuches „800 Jahre Burgberg“ wurden bei einer Feier am Sonntag an OB Stahl, Autoren, Mitarbeiter und Unterstützer überreicht. Auf dem Bild von links: Hans Willy Kettner, Wolfgang Thalesch, Dr. Alexander Usler, Lothar Danzer, Wilhelm Grill, OB Clemens Stahl, Hans Eberhardt, Andreas Schmid, Dieter Danzer, Manfred Staudenecker, Georg Baamann und Tabea Müller.

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Erschienen Wochenzeitung Heidenheim, Ausgabe 46 vom 12. November 2009
Text und Foto Lothar Danzer

Buchvorstellung am Sonntag, 16. November, Beginn 14 Uhr
wir stimmen uns ein - auf 800 Jahre Burgberg in 2009
BURGBERG. Im Vorfeld der im kommenden Jahr anstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten im Giengener Ortsteil Burgberg wird am Sonntag, 16. November in feierlichem Rahmen das Festbuch "800-Jahre-Burgberg – „Geschichte voller Leben" der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung, die auch gleichzeitig das historische Jubiläum im kommenden Jahr einstimmt, beginnt um 14 Uhr in der Maria-von-Linden-Halle.
Die von 6 Autoren verfassten Beiträge wurden mit vielen, zum großen Teil noch unveröffentlichten Fotos, graphischen Darstellungen, historischen Dokumenten, der Urkunde der ersten urkundlichen Erwähnung Burgbergs aus dem Jahre 1209 und vielem mehr, illustriert. Insgesamt umfasst das Buch 256 Seiten und etwa 500 Fotografien in farbiger und schwarzweißer Druckqualität.
Die geschichtlichen und kommunalen Themen, aber auch die Darstellung der Burgberger Vereine, Organisationen und Gruppierungen wurden mit der notwendigen Akribie erarbeitet. Sie zeichnen sich durch einen gut leserlichen und verständlichen Schreibstil aus. Auf den illustrierten Seiten erfährt der Leser viel Wissenswertes über den Ort Burgberg mit seinen 25 Vereinen, Organisationen und Gruppierungen. So gesehen ist das Festbuch gleichzeitig eine Chronik und wohl eine einmalige Dokumentation für Burgberg und seine Vereine. Die Geschichte und die Geschehnisse der Vergangenheit wurden in kurzer, verständlicher Form aufbereitet. Es gibt Einblicke in die Lebensumstände und schildert die Veränderung des Dorfbildes und der Dorfbewohner. Das Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; man hat versucht, das Wesentliche festzuhalten. Und so kam nun ein Buch zustande das es in Burgberg bisher in dieser Form noch nie gab: recht kompakt spiegelt sich ein geraffter, chronologischer Rückblick über die Burgberger Geschichte bis in die Gegenwart wider.
Nach fast zwei Jahren Vorarbeit wird das Buch für eine leserliche Abwechslung sorgen, denn manchem wird erst beim Hineinschauen bewusst, was sich in Burgberg in den letzten Jahrhunderten, Jahrzehnten und Jahren so alles abgespielt und verändert hat. Vieles nehmen die Dorfbewohner gar nicht als Veränderung war. Tagtäglich erscheint die gewohnte Umgebung, wie z.B. das herrliche Hürbe- und Lonetal, als selbstverständlich. Das Festbuch gibt darüber Aufschluss über das Sinnliche, das Gewesene und Erreichte. Es bietet auch Zeit eine Pause einzulegen und sich zu besinnen, woher man kommt, wer man ist und wohin man geht. Dies ist eine wichtige, vielleicht sogar die zentrale Frage nicht nur der ganz persönlichen Biografie des Einzelnen, sondern ebenso des gemeinschaftlichen, des kommunalen Zusammenlebens.
"Ortsgeschichtsbücher müssen sein, sonst bleibt die Ortschaft geschichts- und gesichtslos, deswegen habe wir dieses Buch geschrieben und deshalb ist es auch so ausführlich geworden", so die Gruppe mit den Autoren Lothar Danzer, Hans Eberhardt, Wilhelm Grill, Hans Willy Kettner, Manfred Staudenecker und Dr. Alexander Usler sowie Lektor Wolfgang Thalesch und den Mitarbeitern Georg Baamann und Dieter Danzer. Die "Historiker" begannen im Januar 2007 im Gasthaus "Lamm" erste Vorbereitungen zu treffen. Der Initiator und "Motor" dieses Unterfangens hieß Dieter Danzer. Bei monatlichen Zusammenkünften und Besprechungen, vielen Arbeitsstunden in häuslicher Umgebung, zielstrebigem Recherchieren und das Zusammentragen von Fotos, die freundlicherweise aus Vereinsarchiven und von Mitbürgern zur Verfügung gestellt wurden, war mehr als ehrenamtliches Engagment zu verspüren.
Autor Lothar Danzer übernahm die Mitgestaltungs- und Redaktionsarbeit. Auch die Gesamtabwicklung des Projekts incl. Werbung lag in seinen Händen. Große Unterstützung kam vom Büro für Grafik und Druck, der Firma Hess aus Landshausen, ebenso vom Verein für Stadtmarketing und Tourismus Giengen e.V. und von der Großen Kreisstadt Giengen mit Oberbürgermeister Clemens Stahl samt dem Gemeinderat. Ohne die Vorleistung der Stadt wäre die Herstellung des Festbuches nicht möglich gewesen. Auch einige Sponsoren beteiligten sich in dankenswerter Weise an der Finanzierung des recht umfangreichen Werkes.
Die Buchvorstellung am 16. November in der Maria-von-Linden-Halle und die Übergabe des 1. druckfrischen Exemplares an den Oberbürgermeister soll in ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm eingepackt sein. Der Musikverein, der junge Chor "Belcanto" von der Gesang- und Theatervereinigung, die Mitglieder der Theaterkiste Burgberg und die Schüler der Grundschule werden das Programm gestalten. Das Festbuch wird am Sonntag, 16. November während der Veranstaltung noch zum Sonderpreis von 33.- Euro angeboten. Später ist es für 38,- Euro in den Zweigstellen der Brenztalbank und der Kreissparkasse sowie im i-Punkt Giengen erhältlich.

Das Autorenteam

Das Autorenteam von links: Wolfgang Thalesch, Dr. Alexander Usler, Dieter Danzer, Hans Eberhardt, Lothar Danzer, Wilhelm Grill, Georg Baamann, Manfred Staudenecker und Hans Willy Kettner.

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Weichen sind richtig gestellt
Organisatoren informierten über das Jubiläum "800 Jahre Burgberg"
BURGBERG. Im Jahre 1209 wurde Burgberg erstmals urkundlich erwähnt. Im kommenden Jahr schaut der Giengener Teilort auf sein 800-jähriges Bestehen zurück.
Eine Organisationsgemeinschaft aus 16 örtlichen Vereinen und Gruppierungen sowie der Verein für Stadtmarketing und Tourismus Giengen will die Chance nutzen, gemeinsam mit der gesamten Großen Kreisstadt Giengen eines der schönsten Feste zu feiern, die Burgberg je gesehen hat. Am Samstagnachmittag (20. September 2008) informierten die Verantwortlichen in der Maria-von-Linden-Halle die eingeladenen Mitbürger über den momentanen Stand der Vorbereitungen und stellten das vorläufige Programm vor.
Stadtrat und Sprecher Dieter Danzer machte in der verhältnismäßig schwach besuchten Vollversammlung deutlich, was bisher in der Vorbereitungsphase erarbeitet und organisiert wurde. Sein ausführlicher und beeindruckender Beitrag machte deutlich, welch großer Einsatz in den letzten Monaten notwendig war, um die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Mit Blick auf das umfangreiche Jubiläums-Programm, das bereits am 16. November 2008 mit der Festbuchvorstellung beginnt, am 30. Januar 2009 mit dem Festakt "800 Jahre Burgberg" fortgesetzt wird und dem sich im Mai 2009 eine Super-Festwoche für das große Publikum anschließt, warb Dieter Danzer um die Unterstützung und Mithilfe aus der Bürgerschaft. Auch Lothar Danzer, Mitautor und Gestalter des Festbuches, Schriftführerin Gaby Kellner, Günther Hausinger, verantwortlich für die Zeltorgansiation und Fritz Kellner, Verbindungsmann zum Schwabenradio SWR-4, informierten aus ihren Ressorts und riefen die gesamte Bürgerschaft zur Zusammenarbeit auf.
Die Festwoche beginnt am Mittwoch, 20. Mai mit kirchlichen Veranstaltungen und einer Bilderausstellung. Am Donnerstag, 21. Mai (Vatertag), wird sich ein historischem Festzug mit über 60 Gruppen durch Burgbergs Straßen schlängeln. Am Abend wollen die Vereine aus der gesamten Großen Kreisstadt Giengen unter dem Motto "Wir feiern" ein buntes, recht abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm im großen Festzelt auf dem Stettberg auf die Beine stellen. Knackige Rockklassik gibt es am Freitag, 22. Mai mit "Wanted" und am Samstag, 23. Mai steigt die Mega-Party mit DJ Ötzi und den "Dorfrockern".
Der absolute Höhepunkt wird das SWR-4 Hörerfest am Sonntag, 24. Mai sein. Bei dieser Großveranstaltung mit Künstlern und Interpreten aus Funk- und Fernsehen (freier Eintritt) werden 2500 bis 3000 Menschen auf dem Stettberg erwartet.(db)

Info Veranstaltung

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Heidenheimer Zeitung/Heidenheimer Neue Presse vom 17. September 2008

Hoffen auf starkes "Wir-Gefühl"
Burgberg feiert seine 800-jährige Geschichte - Infonachmittag für die Einwohner
am Samstag, 20. September, 14 Uhr, Maria-von-Linden-Halle

Ungeheure Mühe geben sich die Verantwortlichen des Festausschusses "800 Jahre Burgberg" und der Verein für Stadtmarketing und Tourismus Giengen bei den Planungen der Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr. Zur guten Zusammenarbeit tragen zudem die Stadtverwaltung mit Oberbürgermeister Clemens Stahl bei, denn schließlich soll das markante Dorfjubiläum zu einem Fest der gesamten Großen Kreisstadt Giengen werden. Gemeinsam, mit den Menschen und deren Unterstützung will man in Burgberg unter dem Motto "Wir feiern" eines der schönsten Feste veranstalten, die Burgberg je gesehen hat: mit einem faszinierenden Programm und mit vielen Gästen aus nah und fern.
Entsprechend stolz ist man, dass die Hauptveranstaltungen, die vom 20. bis 24. Mai 2009 über die Bühne gehen, bereits unter Dach und Fach sind. Am Samstag, 20. September, Beginn 14 Uhr, will die Organisationsgemeinschaft das vorläufige Programm im Rahmen einer geselligen Informationsveranstaltungin der Maria-von-Linden-Halle vorstellen.
Dazu ist die ganze Bürgerschaft eingeladen, denn um die Herausforderungen im Jubiläumsjahr zu meistern, sind große Anstrengungen und vielfältige Unterstützung erforderlich. Aufgerufen zur Mithilfe sind alle Mitglieder der Festvereine, aber auch alle Einwohner ohne Bindungen an Vereine. Die Initiatoren setzen auf ein starkes "Wir-Gefühl" in der Dorfgemeinschaft und hoffen, dass sich viele Menschen während der Festwoche mit aller Kraft einsetzen und engagieren.
800 Jahre Burgberg - ein Markenzeichen, das den Mitbürgern zwischen Schloß- und Stettberg schon etwas bedeutet. Eine historische Geschichte voller Leben, ein Dorf mit gesellschaftlicher Funktion recht kontrastreich und unterhaltsam. Wie sah es damals im heute 1766 Einwohner zählenden Dorf aus? Den Namen erbte "Burgbergk" von der einstigen Ritterburg, die an der Stelle des heutigen Schlosses stand. Vor 800 Jahren lebten auf der Burg nämlich die Ritter von Berg. Sie gehörten dem niederen Adel an und waren Gefolgsleute der Markgrafen von Burgau. Über die facettenreiche Ortsgeschichte und das pulsierende Leben in den 25 örtlichen Vereinen und Organisationen gibt ein 256-seitiges Festbuch Auskunft, das bereits jetzt bestellt werden kann und am Sonntag, den 16. November in der Maria-von-Linden-Halle vorgestellt wird. In dem Buch finden sich Geschichten, Erzählungen und an die 500 Fotografien. Eine anspruchsvolle Dokumentation, die Freude bereitet und auch zum Nachdenken anregt. Bestellformulare liegen in den Zweigstellen der Brenztalbank und der Kreissparkasse sowie im i-Punkt Giengen aus.
Text Lothar Danzer



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Das Jubiläumsprogramm "800 Jahre Burgberg" wird am Samstag, 20. September in der Maria-von-Linden-Halle vorgestellt.

256-seitiges Festbuch kann bereits bestellt werden
BURGBERG. Ungeheure Mühe haben sich bisher die Verantwortlichen des Festausschusses "800 Jahre Burgberg" und der Verein für Stadtmarketing und Tourismus Giengen bei den Planungen der Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahre 2009 gegeben. Einen großen Anteil der guten Zusammenarbeit hat auch die Stadtverwaltung mit Oberbürgermeister Clemens Stahl, "denn schließlich soll es ein Fest der gesamten Großen Kreisstadt Giengen sein". Gemeinsam, mit den Menschen und deren Unterstützung, will man in Burgberg unter dem Motto "wir feiern" eines der schönsten Feste veranstalten, die Burgberg je gesehen hat: mit einem faszinierenden Programm und mit vielen Gästen aus nah und fern.
Entsprechend stolz ist man, dass die Hauptveranstaltungen, die vom 20. bis 24. Mai 2009 über die Bühne gehen, unter Dach und Fach sind. Am Samstag, 20. September, Beginn 14 Uhr, stellt die Organisationsgemeinschaft in der Maria-von-Linden-Halle das vorläufige Programm vor.
Dazu ist ganz Burgberg eingeladen, denn um dieses Projekt zu meistern, sind große Anstrengungen erforderlich. Aufgerufen zur Mithilfe sind alle Mitglieder der Festvereine, aber auch der Mitbürgerinnen und Mitbürger ohne Vereinsbindung. Beschworen wird von den Hauptverantwortlichen das "Wir-Gefühl" in der Bürgerschaft. Man rechnet fest damit, dass sich viele Menschen für die Dorfgemeinschaft, für Burgberg, während der Festwoche mit aller Kraft einsetzen und engagieren.
800 Jahre Burgberg - ein Markenzeichen, das den Mitbürgern zwischen Schloß- und Stettberg schon etwas bedeutet. Eine historische Geschichte voller Leben, ein Dorf mit gesellschaftlicher Funktion recht kontrastreich und unterhaltsam. Wie sah es damals im heute 1766 Einwohner zählenden Dorf aus? Den Namen erbte "Burgbergk" von der einstigen Ritterburg, die an der Stelle des heutigen Schlosses stand. Vor 800 Jahren lebten auf der Burg nämlich die Ritter von Berg. Sie gehörten dem niederen Adel an und waren Gefolgsleute der Markgrafen von Burgau. Über die vielseitige Ortsgeschichte und das pulsierende Leben in den 25 örtlichen Vereinen und Organisationen gibt ein 256-seitiges Festbuch Auskunft, das bereits jetzt bestellt werden kann und am Sonntag, den 16. November in der Maria-von-Linden-Halle vorgestellt wird. Dieses Buch berührt. In ihm finden sich Geschichten, Erzählungen und an die 500 Fotografien. Eine anspruchsvolle Dokumentation, die Freude bereitet und auch zum Nachdenken anregt. Seinen inhaltlichen Anspruch kann man getrost als modern, dynamisch und realitätsnah beschreiben.
Bestellformulare liegen auf den örtlichen Zweigstellen der Brenztalbank und der Kreissparkasse sowie im i-Punkt Giengen aus. Text db

Schwabenradio-Studioleiter Matthias Schneider (rechts) gab der "800-Jahr-Feier Delegation" Tipps und Anregungen über das SWR-4-Hörerfest im kommenden Jahr in Burgberg.

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Erschienen am 21. Mai 2008 (HZ), 29.Mai (Neue Woche)


Burgberg rüstet zum 800. Geburtstag
BURGBERG. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Der Giengener Teilort Burgberg feiert im kommenden Jahr seinen 800. Geburtstag. "Es soll ein Fest der gesamten Stadt Giengen sein", so die Verantwortlichen um ihren umtriebigen Sprecher und Stadtrat Dieter Danzer. Gemeinsam mit den Menschen und deren Unterstützung will man in Burgberg ein großes Fest auf die Beine stellen. Jetzt ist man mit vollem Eifer dabei die Inhalte zu fixieren.
Seit dem Start der intensiven Vorbereitungen vor einigen Monaten hat sich bereits sehr viel bewegt. Denn jeder Beteiligte weiß: Um dieses "Jahrhundertfest" gebührend zu feiern ist die ganze Kraft der Organisationsgemeinschaft gefordert. Darum setzt das Festgremium alle Hebel in Bewegung, das historische Ereignis zu einem wohl einmaligen Erlebnis werden zu lassen. So soll der Teilort Burgberg im ganzen Jahr 2009 im Rampenlicht von zahlreichen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen stehen, die dem 800.Geburtstag zu wahrer Ehre gereichen. Dafür zeichnen überwiegend die örtlichen Vereine und die große Kreisstadt Giengen verantwortlich. Aber auch die Mitbürger, die Schulen, die Kirche und die Wirtschaft sind hier aufgerufen mitzumachen und die Organisatoren bei ihren Aktivitäten zu unterstützen.
Unter dem Motto: "Wir feiern" wird vom 20. bis zum 24. Mai 2009 auf dem Festplatz am Stettberg ein buntes Programm im 3500 Besucher fassenden Festzelt über die Bühne gehen. Höhepunkt wird dabei zweifelsohne das SWR4 Hörerfest am Sonntag, 24. Mai 2009 sein. Diese volksmusikalische Veranstaltung erfreut sich im Einzugsgebiet des Radiosenders vom Alb-Donau-Kreis, dem Kreis Heidenheim bis in die bayrischen Nachbarkreise großer Beliebtheit. Davon überzeugte sich kürzlich eine Delegation aus Burgberg, als in der Gemeinde Rainau-Buch in der Nähe von Ellwangen dieses volksmusikalische Spektakel vor über 5000 Besuchern über die Bühne ging. Der Schützenverein Rainau-Buch sorgte fürs Kulinarische - für den Augen- und Ohrenschmaus das Schwaben Radio-Team mit Moderator Raymond Contraèl, Linda Feller, Uwe Busse, der Blaskapelle Polkawild, Mara Kayser und den Klostertalern. Hier konnte man hautnah erleben und sich überzeugen, was für eine organisatorische und logistische Herausforderung im kommenden Jahr auf die Burgberger Festveranstalter zukommt. Tipps und Anregungen dazu gabs von Schwabenradio-Studioleiter Matthias Schneider, von Moderator Raymond Contraèl und Monika Risch, die wohl noch nicht sagen konnten welche Volksmusikstars im nächstes Jahr in Burgberg gastieren, versprachen aber, dass ein "großes Event in Burgberg stattfindet".
Ein besonderes Etikett der Festlichkeiten soll auch ein 256-seitiges Festbuch werden, das derzeit entsteht und am Sonntag, 16. November in der Maria-von-Linden-Halle vorgestellt wird. Schirmherr und Oberbürgermeister Clemens Stahl samt der interessierten Bürgerschaft können sich heute schon auf die ersten Exemplare freuen.
Wie man sich den Programmablauf und die Organisation der Festtage vorstellt, dazu sind am Samstag, 20. September 2008 ab 14 Uhr die Einwohner zu einer Informationsveranstaltung in die Maria-von-Linden-Halle eingeladen. 800 Jahre Burgberg - ein historischer Geburtstag, den sowohl alle Burgberger als auch die gesamte Bürgerschaft der großen Kreisstadt Giengen feiern. Dafür ist die Mitarbeit und Unterstützung der Mitbürger ein ganz wichtiger Aspekt bei den Festvorbereitungen und an den Festtagen. (db)