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Jahresschlussfeier 2019

Mitglieder, Freunde und Unterstützer der Dorfgemeinschaft Burgberg feierten im Schützenhaus den Jahresabschluss und ließen in ungezwungener Atmosphäre das "alte Jahr" ausklingen.

Im schön geschmückten Raum, ganz dem neuen Jahr angepasst, belohnte eine "festliche Bewirtung" die Gäste, ebenso wurde Mitglieder und Freunden für ihr bürgerschaftliches Engagement, Respekt und Anerkennung gezollt. Zweifelsohne ein Höhepunkt des Abends: eine vom Vorsitzenden Dieter Danzer zusammengestellte Bilder-Diashow aus dem Vereins-Jahreskalender. Rückblickend wies der Vorsitzende in kurzen Worten auf zahlreiche Einzelmaßnahmen hin, die im vergangenen Jahr mit viel Herzblut bewältigt wurden. Er würdigte dabei die hohe Einsatzbereitschaft an der Naherholungsanlage, die Aktivitäten bei der Burgberger Ferienparty und unter anderem die Herausgaben des Oberberger-Infoblattes. Einen herzlichen Glückwunsch gabs für Heike Euent. Die Schriftführerin der Dorfgemeinschaft Burgberg wurde bei der Kommunalwahl im Mai 2019 auf Anhieb in's Giengener Stadtparlament gewählt. Lobend erwähnt wurde auch die gute Zusammenarbeit mit der SAV-Ortsgruppe Burgberg und der Stadt Giengen.

Gleich mehrere "gute Geister" wurden vom Vorsitzenden angesichts ihres Engagements "für Burgberg" mit netten Worten und kleinen Geschenken ausgezeichnet. Unser Bild zeigt von links: Heike und Klaus Euent, Helmut Geiger, Roland Hess, SAV-Vertrauensmann Hubert Ludwig, Alexander Schwarz, Vorsitzender Dieter Danzer, Pauline und Helmut Heidler, Lothar Danzer.


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Ferienparty an der Naherholungsanlage

Für viele Kinder gab es bei der Burgberger Ferienparty an der Freizeit- und Naherholungsanlage nur eines: Endlich Ferien! Endlich frei! Das war den Teilnehmern aus nah und fern auch anzumerken. Zu fetzigen Disko klängen wurde das Ende des Schuljahres und der Beginn der Sommerferien gebührend gefeiert. Die Dorfgemeinschaft hatte zusammen mit dem Förderverein Grundschule Burgberg Grundschüler und Kindergartenkinder sowie Eltern und Gäste zur Ferienparty eingeladen. Und es kamen trotz brütender Hitze mehr als erwartet.
Dafür war alles bestens angerichtet. Im schattenspendenden Zelt ließ es sich bei bester Verpflegung gut aushalten, Sonnenschirme und Liegestühle zauberten ein echtes Strandfeeling auf das Gelände und die Kinder fanden bei Sport, Spiel und Badespaß am Hürbe-Flachwasser beste Unterhaltung.

Das war dem großen Engagement der Vereinsmitglieder zu verdanken, die den Nachmittag bestens vorbereiteten. Es war die Fröhlichkeit den Kindern anzumerken, die insbesondere bei den Wasserspielen ihre helle Freude hatten. Erstens war es der wohltuenden Abkühlung zu verdanken und zweitens dem unterhaltsamen Spektakel beim spannenden Entenrennen. An die 100 quietschgelbe Figuren gingen auf der fast 70 Meter langen Strecke an den Start und die Kinder fieberten dem Ereignis mit großer Begeisterung entgegen. Nico Hofeles Ente war die Schnellste. Für die Bestplatzierten gabs nette Preise, gesponsert von der Volksbank Brenztal, zu gewinnen. Weiter konnten sich Kinder im Indianerzelt fantasievoll schminken lassen, beim Schiffe basteln betätigen und einen sicheren Treffer an der Schaumkuss Schleuder landen. Das Schießen auf die Torwand machte genauso viel Spaß wie im Toben auf der Hüpfburg. Ein toller Ferienbeginn im Hürbetal - es muss wohl nicht gleich die Flugreise sein. Wie sagte eine junge Mutter "wir leisten einen Beitrag für den Klimawandel", bevor sich die ersten Gewitterwolken und ein klein wenig Abkühlung ankündigten. db


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Maiwanderung 2019

Beste Stimmung bei Maiwanderung 2019

Bei idealem Wanderwetter und guter Stimmung starteten am 4. Mai 25 Teilnehmer zur 11. Maientour, die wiederholt nach Niederstotzingen führte. Treffpunkt war am neuen "Hürbebrückle". Von hier ging's über den Südhang hinauf zum Schloss Burgberg, vorbei an den weiten Feldern und durch den Wald, bis nach Niederstotzingen. Hier endete die Streckenlänge von ungefähr fünf Kilometer im Vereinsheim des Turn- und Sportvereins. Nach der Einkehr und gut gestärkt kehrte die Gruppe (nicht alle) auf demselben Weg wieder zurück nach Burgberg.

Bilder von der Maiwanderung


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Altpapiersammlung April 2019

Mit 3 Fahrzeugen, 15 Helferinnen und Helfern wurden am Samstagvormittag ca. 7 Tonnen Altpapier gesammelt!

Viel Einsatzwille und Anstrengung waren allerseits notwendig. Der Lohn dafür war ein gutes Vesper im DGB-Stüble, bei geselligem, frohem Zusammensein.
Allen Helferinnen und Helfern herzlichen Dank für den tollen Einsatz! Ein besonderer Dank geht an Malermeister Günter Fähndrich, der 2 Fahrzeuge gestellt hatte, außerdem an Walter Schmidt, der mit seinem Traktor den Anhänger von Thomas Danzer gezogen hat. Besonderer Dank auch an Rose Danzer, die das Vesper incl. selbst gemachtem Kartoffelsalat kredenzte.

„auf dem Bild fehlen Bernd Schlumberger und Lothar Danzer“


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Hauptversammlung 2019

Gelände vor Baubeginn

„Die Dorfgemeinschaft Burgberg e.V. sei ein Verein, dessen Mitglieder seit 10 Jahren Dinge tun, die ausschließlich der Allgemeinheit zu Gute kommen. Dies betonte der Vorsitzende im Geschäftsbericht 2018 der Hauptversammlung. Es seien Projekte entstanden, wie die „Naherholungsanlage an der Hürbe“, die zusammen mit dem Schwäbischen Albverein Burgberg in 2011 geschaffen wurde. Einer kleinen Gruppe von Helfern aus den beiden Vereinen sei es zu verdanken, dass die Anlage bis heute betrieben werden konnte und sehr gut dasteht.
Nun sei aber der längerfristige Bestand der Anlage gefährdet, weil bisherige Helfer und Helferinnen die teilweise schweren Arbeiten alters- und krankheitsbedingt abgeben müssen. Doch an wen? Trotz intensivem Werben der Vereine, ließen sich immer weniger Helfer finden. Wenn im Verlauf der diesjährigen Pflegesaison niemand mehr dazu käme, so der Vorsitzende, drohe der Naherholungsanlage ab 2020 ein kompletter Rückbau, in dem das ganze Gelände in einen Zustand zu versetzen wäre, wie er vor 2011 war. Den enormen Aufwand dafür müssten beide Vereine materiell stemmen, weil sie sich gegenüber der Landeswasserversorgung Stuttgart und der Stadt Giengen verpflichten mussten, den Rückbau vorzunehmen, sobald das Projekt aufgegeben wird. Derzeit laufe ein Antrag bei der Stadt Giengen, die langfristige Sicherung zu übernehmen. Man hoffe auf eine positive Entscheidung des Gemeinderates. Es sei doch eine beispiellose Leistung eines Vereines, indem er mit viel finanziellen Mitteln und vielen Stunden Handarbeit etwas schuf, das als öffentliches Gut der Allgemeinheit zugeführt wurde.

Der Vorsitzende berichtete von Veranstaltungen im Jahre 2018, die zum guten Miteinander im Dorf beitrügen. Vor den Sommerferien 2018 gab es auf der Naherholungsanlage eine „Schools-Out-Party“, die den Kindern und Jugendlichen viel geboten hat. Der Seniorennachmittag auf dem Schloss, der von der Familie Badmann und dem Verein getragen wurde, erfuhr viel Besucherzuspruch. Leider könne diese schöne Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden.

Eine schöne Sache sei auch das Info-Blatt „Oberberger“ der Dorfgemeinschaft, das mit den inzwischen 20 Ausgaben bei vielen der ca. 700 Burgberger Haushalte auf gesteigertes Interesse treffe. Ein Burgberger Aushängeschild im Internet seien die stets aktuell gehaltenen Seiten www.giengen-burgberg.
Mit der Agenda „Giengen-Burgberg“ und dem Thema „Kümmerer Giengen“ sei man nicht recht vorangekommen. Zu diesen und weiteren Themen kündigte der Vorsitzende baldige Veranstaltungen an.
Zum Thema Vereinsfinanzen berichtete Schatzmeisterin Marion Geiger von satzungsgemäßen Einnahmen und Ausgaben, die ein geringes Plus ergaben.
Die Kassenprüfer, Bärbel Hartmann und Thomas Schwarz, die für ein weiteres Jahr gewählt wurden, hatten die Finanzen geprüft und schlugen die Entlastung vor.
Heike Euent trug mit ihren vorgelegten Protokollen bei, das Geschäftsjahr 2018 lückenlos nachvollziehen zu können.
Auf Antrag von Hubert Ludwig wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet. Beirätin Petra Schwarz schied aus persönlichen Gründen aus dem Gremium. Für sie rückte Fred Wiesenfarth nach.
Die Versammlung folgte beim Punkt „Festsetzung Beiträge 2019“ dem Vorschlag des Vorstandsgremiums. Die Beiträge werden in gleicher Höhe wie 2018 erhoben.
Die Satzung der Dorfgemeinschaft Burgberg e.V. wurde in einigen Punkten jeweils einstimmig geändert. Künftig wird eine Präambel eingefügt, die Zweckbestimmung wird weiter gefasst und bei Auflösung des Vereines wird das Vermögen mit gewissen Auflagen der Stadt Giengen zugeführt.“


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Jahresschlussfeier 2018

Dorfgemeinschaft feierte das 10-jährige Bestehen
28. Dezember 2018

Die Dorfgemeinschaft Burgberg hat es sich seit ihrer Gründung im Jahre 2008 zur Aufgabe gemacht, die örtliche Geschichte, das kulturelle Leben sowie heimatliche Traditionen zu pflegen, zu fördern und weiterzuentwickeln. Kurz vor dem Jahreswechsel blickte der knapp 100 Mitglieder zählende Verein auf das bisher geleistete zurück und feierte im Rahmen der Jahresschlussfeier das 10-jährige Bestehen. Zahlreiche Mitglieder folgten mit ihren Angehörigen und Freunden der Einladung und wurden auf dem Freigelände beim Schützenhaus - am wärmenden Neujahrsfeuer bei Glühwein und Punsch - herzlich begrüßt. Anlässlich des "kleinen Jubiläums" zeichnete nach einem gemeinsamen Abendessen der stellvertretende Vorsitzende Robert Balaton die Gründungsmitglieder (von links Lothar Danzer, Erna Maier, Dieter und Mäde Danzer, Pauline und Helmut Heidler und Rose Danzer) für ihr besonderes Engagement mit lobenden Worten und kleinen Geschenken aus. Das bürgerschaftliche Engagement der Vereinsmitglieder koste häufig viel Zeit, Aufwand und ideellen Optimismus. Das sei keineswegs selbstverständlich, so Vorsitzender Dieter Danzer, der mit einer bemerkenswerten Powerpoint- Präsentation die Leistungen, die sinnvollen Aktivitäten mit positivem Einfluss und die gesellschaftlichen Unternehmungen der vergangenen zehn Jahre, zum Ausdruck brachte. db

Gründungsmitglieder

Gründungsmitglieder

(von links Lothar Danzer, Erna Maier, Dieter und Mäde Danzer, Pauline und Helmut Heidler und Rose Danzer)


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Kulturfahrt Ulm 2018



Besuch der Stadt Ulm

Im Rahmen unserer jährlichen Kulturfahrten besuchten wir am Samstag, 22. September die Reichsstadt Ulm. Die Stadt an der Donau ist mehr als das Münster. Ulm ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Wiederum hat uns unser befreundeter Historiker Erich Mennel aus Weißenhorn zu einer hochinteressanten Führung eingeladen. Höhepunkt war der Besuch des Ulmer Museums. Neben der hochinteressanten Stadtgeschichte war auch die umfangreiche Sammlung spätgotischer Malerei und Skulptur zu sehen. Namhafte Meister wie Hans Multscher, Jörg Syrlin, Michel Erhart und Daniel Mauch machten Ulm im 15. und frühen 16. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Kunstzentren in Süddeutschland. Beim Mittagessen im Ratskeller stärkte sich die 13-köpfige Gruppe zum anschließenden Besuch des Ulmer Münsters. Seit Jahrhunderten prägt es die Stadt Ulm und die Region. Diese Prominenz verdankt es vor allem seinem Turm, dem mit 161,53 Metern höchsten Kirchturm der Welt. Lebendig, interessant auch der Wochenmarkt am Münsterplatz. Der äußerst interessante und informative Tag klang im Café Tröglen bei Kaffee und Kuchen aus. db

Bildergalerie Kulturfahrt Ulm 2018


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September 2018 Burgberger Seniorentag

200 Besucher kamen zum Seniorentag 2018
Lob für familiäre Atmosphäre

Wenn die Schlossherrin einlädt, wird nicht lange überlegt: da zieht es die Senioren aus Burgberg, aber auch zu- und weggezogenen "Oberberger", hinauf in den Schlosshof. Schlossherrin Anna Chromow-Badmann und die Dorfgemeinschaft Burgberg hatten zum Seniorentag eingeladen, der bereits zum dritten Mal stattfand.
So spätsommerlich mild wie die Temperaturen an diesem Sonntagnachmittag waren, so sorgte auch die lockere Atmosphäre für eine gute Stimmung. An die 200 Gäste wurden mit guter Blasmusik des Musikvereins Burgberg unterhalten und für das leibliche Wohl wurde ebenfalls besten gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen, Wildgulasch und einer Mostverkostung konnten die Besucher vom Schlossfenster einen schönen Blick ins Dorf und auf die Umgebung genießen. Auf großes Interesse stieß auch die Präsentation: "Burgberg...wie's damals war". Die laufenden Bilder wurden auf Großleinwand im Schlossfoyer gezeigt. Im Besonderen war es ein fröhlicher Tag der Begegnung und des Zusammenseins. Viele verbinden persönliche Erlebnisse und Erinnerungen mit dem Schloss, das eine über 800-Jahre alte Geschichte hat. Rundum ein gelungener Tag, der die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zum Ausdruck brachte.

Bildergalerie Seniorentag 2018

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Hauptversammlung 2018

Dorfgemeinschaft startete ins neue Jahr
Der gesellschaftliche Wandel stellt auch die Dorfgemeinschaft in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Deshalb sei die Vielzahl von Interessen, Meinungen und dem Machbaren mit der Realität zusammenzubringen, sagte Vorsitzender Dieter Danzer bei der Jahreshauptversammlung im Vereinszimmer der Maria-von-Linden-Halle. Neben gesellschaftlichen Aufgaben stehe das Engagement, sich in die Entwicklung des Ortes mit einzubringen, weiter im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Der Vorsitzende blickte zurück auf die abgelaufene Legislaturperiode der letzten drei Jahre, dankte dem Vorstandsgremium, den Mitgliedern und der Stadt Giengen für die gute Zusammenarbeit. Man habe nun mal das Interesse, das Dorf wert zu halten, allerdings stoße man bei all den Aktivitäten ohne eine Ortschaftsverfassung an Grenzen. Es fehle hier die Eigenverantwortlichkeit der unselbständigen Ortschaft. Mit dem neuen Oberbürgermeister sehe man hier allerdings eine Chance, im Rahmen gegebener Möglichkeiten, nachhaltige Verbesserungen für den Teilort Burgberg zu erreichen, hieß es. Das sei schon angesichts der knapp 1700 Einwohner geradezu eine Verpflichtung. "Und wenn wir diesen Verpflichtungen einigermaßen nachkommen, werden wir unserem Heimatort einen guten Dienst erweisen".

Kopfschütteln über die Absage der städtischen Seniorenfeier
Was den Verein ärgerte war die abgesagte städtische Seniorenfeier im vergangenen Jahr, die von der Dorfgemeinschaft seit fast zehn Jahren mitorganisiert wurde. In keiner Weise habe der Verein beabsichtigt künftig diese Aufgabe nicht weiter zu übernehmen, so wie es von den Stadtverantwortlichen dargestellt wurde. Fakt sei, dass die Veranstaltungen in den letzten Jahren an Interesse verloren habe, hieß es. Angesichts dessen wies die Dorfgemeinschaft des Öfteren bei der Stadt auf die negative Entwicklung hin und machten Verbesserungsvorschläge.

Antrag gestellt: Naherholungsanlge soll vertragsrechtlich an die Stadt übergehen
Das vorbildlich von einigen Mitgliedern gepflegte Projekt am Fuße des Stettbergs sei Beispiel eines bürgerschaftlichen Engagements. Ganz aktuell wurde für drei bis zwölfjährige Buben und Mädchen durch die Unterstützung der Stadt eine Nest- mit Einsitzerschaukel auf dem Gelände installiert. Jetzt wurde von der Dorfgemeinschaft ein Antrag gestellt, dass die gesamte Naturanlage vertragsrechtlich an die Stadt übergehen soll.

"Oberberger-Infoblatt"
Das vom Verein herausgegebene "Oberberger-Infoblatt" finde bei der Bevölkerung Anerkennung. Dank einiger Sponsoren sei die Broschüre eine informative Bereicherung für das Dorf und soll den Bürgern weiter kostenlos zur Verfügung stehen, so die Versammlung. Zum Abschluss gabs Beifall für Marion Geiger und Heike Euent für die tadellose Kassenführung und die sauber geführten Protokolle. Zusammengefasst und vorgestellt wurde das Veranstaltungsprogramm 2018, wo unter anderm wieder ein Familientag bei der Naherholungsanlage stattfinden soll. db

Die neu gewählte Vorstandschaft 2018: 1. Vorsitzender: Dieter Danzer, stellvertretender Vorsitzender: Robert Balaton (neu), Kassier: Marion Geiger, Schriftführerin: Heike Euent (neu), Beisitzer: Roland Hess, Klaus Euent, Norbert Hartmann, Petra Schwarz, Rose und Lothar Danzer. Kassenprüfer: Thomas Schwarz und Bärbel Hartmann (beide neu). db


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Jahresschlussfeier 2017

Dank für die Unterstützung

Das Mitgestalten, sich einbringen im örtlichen Umfeld, der Umgang mit kulturellen Traditionen und die Pflege der von Natur umgebenen Freizeit-und Naherholungsanlage am Fuße des Stettbergs, prägt das Vereinsleben der Dorfgemeinschaft Burgberg. Was hier von Funktionären, Mitgliedern aber auch Spendern geleistet wurde und wird, ist Vorbild eines besonderen bürgerschaftlichen Engagements. Kurz vor dem Jahreswechsel nutzte der Verein bei der Jahresschlussfeier wieder die Möglichkeit, für all die Unterstützung Danke zu sagen. So folgten zahlreiche Mitglieder mit ihren Angehörigen und Freunden der Einladung ins Schützenhaus und wurden auf dem Freigelände - am wärmenden Neujahrsfeuer bei Glühwein und Punsch - herzlich begrüßt. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde in einer Bilderschau noch einmal auf das Vereinsjahr 2017 zurückgeblickt. Im schön geschmückten Raum klang die Feier mit vielen guten Wünschen fürs neue Jahr gemütlich aus. (db)




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Augsburg - September 2017

Besuch der St. Annakirche in Augsburg - September 2017

Im Rahmen unserer Kulturfahrten besuchten wir am 23. September 2017 noch einmal die Fuggerstadt Augsburg. Wiederum hat uns unser befreundeter Historiker, Erich Mennel aus Weißenhorn, zu dieser hochinteressanten Führung eingeladen und ging von ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis heute auf die Wachstumsgeschichte der St. Annakirche mit Fuggerkapelle, Lutherstiege und Luthermuseum ein. Sie liegt mitten im Herzen Augsburgs und ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Gasthausbrauerei "König von Flandern" schlenderte die Gruppe über den Wochenmarkt bis zum Hans-Jakob-Fugger-Denkmal am Fuggerplatz. Sehenswert auch der 70 m hohe Perlachturm (Perlachkirche) in der Altstadt von Augsburg. St. Peter am Perlach bzw. die Perlachkirche ist eine im romanischen Stil erbaute Hallenkirche neben dem Augsburger Rathaus. (db)


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Maiwanderung 2017

Beste Stimmung bei Maiwanderung 2017

Insgesamt stehen im Brenz- und Hürbetal abwechslungsreiche Wandertouren zur Auswahl. Eine schöne Strecke, entlang am Schwarzen Acker, der Ruine Ravensburg und vorbei an der Brenznaturierung zwischen Hermaringen und Bergenweiler, wählte diesmal die Dorfgemeinschaft bei ihrer alljährlichen Maiwanderung aus. Während dem einstündigen Fußmarsch kam bei den Teilnehmern beste Stimmung auf, denn unterwegs gab's interessante, ja oft neue und überraschende Einblicke in Natur und Landschaft. Abseits der Ruine Güssenburg wurde im Clubhaus des SC Hermaringen Einkehr gehalten. Hier stand neben bester Verpflegung die Geselligkeit im Vordergrund. Mit hell leuchtenden Fackeln, wo insbesondere die Kinder ihre Freude hatten, ging's dann nach Sonnenuntergang nach Burgberg zurück.


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Waldstetten hat gewählt

Amtseid und Verpflichtung von Bürgermeister Michael Rembold durch die stellvertretende Bürgermeisterin Beate Kottmann.

Waldstetten: Bürgermeister Michael Rembold eingesetzt, April 2017
Die Dorfgemeinschaft Burgberg gratulierte

Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 54,5 Prozent und 99,3 Prozent der gültigen Stimmen wurde Michael Rembold am 12. März erneut zum Bürgermeister von Waldstetten gewählt. Im Rahmen einer Gemeinderatssitzung legte der gebürtige Burgberger am 27. April 2017 unter Eid die Verpflichtungsformel ab. Eine Delegation der Dorfgemeinschaft Burgberg wohnte der programmgefüllten Veranstaltung bei und überbrachte Glückwünsche und Grüße aus seinem Heimatort sowie des gesamten Vereins.

Der 49 jährige Michael Rembold, auch Mitglied in der Dorfgemeinschaft Burgberg, wurde bereits zum drittenmal von den Waldstettener Bürgern samt ihrer Teilorte Wißgoldingen, Weilerstoffel und Tannweiler, zu ihrem Schultes gewählt. In der bis auf den letzten Platz besetzten Stuifenhalle kam in zahlreichen Redebeiträgen seine große Beliebtheit zum Ausdruck. Sie würdigten Rembold als einen hervorragenden und geschätzten Anwalt der über 7000 Einwohner zählende Gemeinde. Der mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis gewählte Bürgermeister wies in seiner Antrittsrede auf die gute und entspannte Atmosphäre in dem staatlich anerkannten Erholungsort hin. Das kommunale Geschehen sei geprägt von einem beispielhaften Miteinander. Das mache Mut für zukünftige Aufgaben, so Rembold. Die Feier wurde von zahlreichen Musik- Gesangs- und Akrobatikbeiträgen umrahmt. (db)


Die Vorstandsmitglieder der Dorfgemeinschaft Burgberg gratulierten dem wiedergewählten Bürgermeister und überbrachten Glückwünsche aus seiner Heimat, von links: Roland Hess, Bürgermeister Michael Rembold, Erna Maier und Lothar Danzer.


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Erster Dorfdialog fand reges Interesse - März 2017

Ein neuer Hausarzt ist in Burgberg nicht in Sicht

Das Interesse der Bürger für Kommunalpolitik und innerörtliche Themen zu stärken, ist für die Dorfgemeinschaft Burgberg ein wichtiges Anliegen. Weil es im Teilort keine Ortschaftsverfassung und damit keinen Ortschaftsrat gibt, macht sich der 100 Mitglieder zählende Verein Gedanken, wie mehr Bürgerbeteiligung zu erreichen ist.
Dafür ruft die Dorfgemeinschaft nun die Veranstaltungsreihe "Dorfdialog" ins Leben. Sie soll Gelegenheit geben, sich über Belange und Themen des Dorfes zu informieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Wie können sich die Herausforderungen gemeinsam bewältigen lassen? Und wie kann sich der Ort in Zukunft positionieren?
Am Freitag, 24. März fand im Vereinszimmer der Maria-von-Linden-Halle die erste Veranstaltung statt. Den Auftakt machte bei der gut besuchten Veranstaltung DRK-Bereitschaftsleiter Georg Baamann. Er informierte darüber, dass im vergangenen Jahr mit neun aktiven Mitgliedern 1059 Einsatzstunden geleistet wurden. Dazu gehörten unter anderem Sanitätsdienste, technische Einsätze sowie 36 Einsätze der Helfer-vor-Ort-Gruppe und zwei Blutspendetermine mit 223 Spenden. Baamann beschrieb in diesem Zusammenhang die Tätigkeit eines Helfers vor Ort und die Notwendigkeit, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Ein Vortrag von Dr. Jürgen Siebert mit dem aktuellen Thema "Was ist dringend? Ärztliche Versorgung bei Notfällen" fand große Aufmerksamkeit. Mehr als drei Jahrzehnte war Dr. Jürgen Siebert Hausarzt in Burgberg. Ende Juni 2017 geht er in den Ruhestand. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Seit Jahren bemüht sich Siebert vergebens um einen Nachfolger. Ein lückenloser Übergang scheint mittlerweile ausgeschlossen. Fragen nach einer Kooperation mit Hermaringen oder dem geplanten Ärztehaus in Giengen musste er negativ beantworten. Es habe Pläne gegeben, aber diese seien bisher alle gescheitert.
In diesem Zusammenhang warf Siebert die Frage auf, ob ein Arzt vor Ort überhaupt noch zeitgemäß ist, und leitete damit in die offene Diskussion über. Der Großteil der Anwesenden zeigte sich durchaus besorgt um die Zukunft der ärztlichen Versorgung im Ort.

Um als Teilort künftig mehr Einfluss auf kommunale Entscheidungsprozesse zu haben, strebe die Burgberger Dorfgemeinschaft außerdem die Bildung eines Ortschaftsrats und die Bildung einer Ortschaftsverfassung an, sagt Vorsitzender Dieter Danzer. Derzeit würden die rechtlichen Voraussetzungen hierfür geprüft. Dies und andere Themen sollen Anlass für zwei weitere Dorfdialoge in diesem Jahr bieten. (db)


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Hauptversammlung 2017

Der Verein will mit einem "Dorfdialog" engagierte Bürger ansprechen

Über mangelndes Interesse kann sich die Dorfgemeinschaft Burgberg mit seinen mittlerweile 100 Mitgliedern nicht beschweren. Der gut aufgestellte Verein, dessen Zweck es insbesondere ist, sich für die Gemeinschaft zu engagieren, will sich in Zukunft mehr auf die "Kümmererrolle" im Sinne "pro Burgberg" konzentrieren.

Die gut besuchte Hauptversammlung im Schützenhaus begann mit königlichem Besuch. Caspar, Melchior und Balthasar überbrachten als Sternsinger Segenswünsche an den Verein und seine Mitglieder. Vorsitzender Dieter Danzer ließ in seinen Ausführungen keine der erbrachten Leistungen aus und wies auf Bestrebungen einer Weiterentwicklung der Dorfgemeinschaft hin. "Das schaffe man am besten gemeinsam mit guten Ideen". Man habe effektives Wachstum in der Mitgliederzahl erzielt, sich in Sachfragen auseinandergesetzt und bei gesellschaftlichen Veranstaltungen schöne Erfolge erzielt. Obendrein wurde das ehrenamtliche Engagement bei der Pflege der Freizeit- und Naherholungsanlage eingehend gewürdigt. Was hier von einigen Mitgliedern seit Jahren für Burgberg geleistet werde, verdiene großen Respekt, so der Vorsitzende. Allen Grund zur Diskussion gab es über die alljährlich am 1. Adventsonntag stattfindende städtischen Seniorenfeier in der Maria-von-Linden-Halle, wo der Verein eine aktive Rolle spiele. Seit Jahren gehen die Besucherzahlen stark zurück. Verbesserungsvorschläge seitens des Vereins hätten bisher bei der Stadt keine Wirkung erzielt.

Was den Teilort Burgberg im allgemeinen betreffe, habe die Dorfgemeinschaft für Anliegen und Probleme offene Augen und Ohren und fühle sich auch ansprechbar. In kommunalen Entscheidungsprozessen fehle dem Dorf und dem Verein allerdings die nötige Durchsetzungsmöglichkeit. Der Vorsitzende lobte wohl die faire und gute Zusammenarbeit mit der Stadt Giengen, machte aber deutlich, dass für den vor 45 Jahren nach Giengen eingemeindeten Ort eine Ortschaftsverfassung fehle. Auch wenn die Dorfgemeinschaft derzeit keine Möglichkeiten für einen direkten kommunalen Zugang habe, wolle man in 2017 mit einem "Dorfdialog" engagierte Bürger ansprechen und Wirkung erzielen. Mit den Teilort-Stadträten soll eine engere Zusammenarbeit angestrebt werden.

Durch wesentliche Impulse zur Verbesserung des Miteinanders im Dorf wurde erfreuliches über den zum zweitenmal stattgefundenen Seniorentag auf dem Schloss berichtet. Auch beste Unterhaltung gab's beim Familientag an der Naherholungsanlage, von dessen Erlös ein schöner Anteil in die Sanierung der Kirche St. Vitus floss. Ein Kulturerlebnis pur ermöglichte Erich Mennel bei einem Besuch in der Augsburger Fuggerei. Die Versammlung freute sich über zahlreich eingegangene Spenden und über die große Rresonanz des "Oberberger" Info-Blattes, ebenso über den Kassenbericht von Marion Geiger und der Protokollverelesung von Schriftführerin Erna Maier. In ihren Ämtern (Beirat) wurden Petra Schwarz und Klaus Euent, als Kassenprüfer Anni und Thomas Danzer bestätigt.

Die Sternsinger zogen in Burgberg von Haus zu Haus und besuchten auch die Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft. db


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Dezember 2016

Die Dorfgemeinschaft Burgberg engagiert sich bei verschiedenen Projekten. Im Dezember 2016 spendete der Verein einen ansehnlichen Betrag für die Kirchenrenovierung.

Seit Mai 2016 läuft die umfangreiche Sanierung und Neugestaltung des Kircheninnenraumes der St.-Vitus-Kirche. Ein neuer, barrierefreier Zugang ist für Kirchgänger mit Rollstuhl oder Rollator bereits fertiggestellt. Ende Februar/Anfang März 2017 soll die Einweihung stattfinden. Mit einer ansprechenden Spende fördert und unterstützt die Dorfgemeinschaft auch dieses Projekt. Kürzlich wurde im Rahmen einer Vorstandsitzung ein ansehnlicher Betrag an die Kirchengemeinde überreicht.

Unser Bild zeigt von links die Vorstandsmitglieder: Roland Hess, Klaus Euent, Dieter Danzer (Vorsitzender Dorfgemeinschaft), Gabriele Kling (Kirchengemeinderätin und Sprecherin vom Bauausschuss), Marion Geiger, Norbert Hartmann und Erna Maier.


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Der erste Platz beim Jedermannschießen - Okt 2016

Das Jedermannschießen war für die Dorfgemeinschaft sehr erfolgreich. Alle Schützen zeigten gute Leistungen. Überragend gut schossen Helmut Geiger und Anna Geiger. Helmut belegte in der Herren-und Gesamtwertung Platz 2 mit 99,2 Ringen. Anna (11 Jahre) errang Platz 1 bei der Jugend mit 94,6 Ringen. Mit dieser Leistung liegt sie in der Gesamtwertung auf Platz 6 und hätte damit bei den Damen Platz 2 belegt.
In der Klasse Blattl-Wertung landete Helmut auf Rang 2 (30,7-Teiler) und Anna auf Rang 5 (36,1-Teiler). Die weiteren Teilnehmer der Dorfgemeinschaft, Erna Maier, Roland Hess, Christof Geiger und Dieter Danzer kamen auf gute Ergebnisse. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung konnte die Mannschaft (464,1 Ring) den ersten Platz erringen.“


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Kulturfahrt in die Augsburger Fuggerei - Sept 2016

Auf den Spuren der Fugger

Mit ihren engen Gassen, den von Efeu überwachsenen Fassaden ist die Fuggerei bis heute eine eigene kleine Stadt inmitten von Augsburg. In den Vorgärten blühen Blumen, vor den Haustüren sitzen Bewohner, vor manch anderem Eingang stehen Rollatoren. Noch heute wohnen in den 67 Häusern bedürftige katholische Augsburger Bürger für eine Jahreskaltmiete von nur 0,88 Euro. Einblicke in und über die älteste bestehende Sozialwohnung der Welt gab‘s für eine Delegation der Dorfgemeinschaft Burgberg. Studiendirektor Erich Mennel brachte die Geschichte den interessierten Besuchern näher. Mit dem Webermeister Hans Fugger im Jahre 1367 fing alles an. Bis heute spürt man beim Spaziergang durch die Fuggerei eine angenehm geordnete und idyllische Atmosphäre. Zum gemeinsamen Mittagessen kehrten wir in Augsburg's ältestem Gasthaus "Bauerntanz" ein - nur wenige Meter vom weltbekannten historischen Rathaus entfernt. Es blieb auch noch Zeit für einen Bummel durch die Stadt und einem abschließenden Cafèbesuch.


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September - 2016 Burgberger Seniorentag

Schöne Stunden auf dem Schloss erlebt - Burgberger Seniorentag 2016

Für viele Burgberger Senioren gab es am Sonntag, 11. September 2016 nur ein Ziel: das Schloss hoch über dem Hürbetal. Schlossherrin Anna-Chromow Badmann hatte in enger Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft zum zweiten Burgberger Seniorentag eingeladen. Auch zu- und weggezogene, besuchten das gesellschaftliche Treffen im Schlosshof.

Sowohl die Schlossbesitzer Anna und Walter Badmann, als auch die Dorfgemeinschaft Burgberg setzten bei dieser Veranstaltung ein Zeichen des Miteinanders. Bei traumhaftem Spätsommerwetter wurden die Gäste herzlich empfangen und rund um das das historische Gemäuer bestens bewirtet. Kaffee, Kranzis, Zwetschgenkuchen, danach Linsen aus eigenem Anbau mit Spätzle und Saitenwürste sowie allerlei Getränke sorgten für das leiblich Wohl.
Kein anderer Ort im Dorf ist derart mit der Burgberger Geschichte verknüpft wie das Schloss hoch über dem Hürbetal. Da gab es aus Kindheitserlebnissen einiges an den Tischen zu erzählen. Sogar das "Burgbergerlied" wurde angestimmt. Möglich war außerdem, sich an ausgewählten Stellen im Schloss umzusehen. Wer den Treppenanstieg nicht scheute, der konnte vom oberen Schlossfenster, wo darüber die grünweise Burgbergfahne wehte, den fantastischen Blick ins Dorf und weit darüber hinaus genießen. Mit beliebten Evergreens und "seniorengerechten" Melodien sorgte Rainer Ludwig für den musikalischen Rahmen. Auf großes Interesse stieß die Präsentation: "Burgberg...wie's damals war". Die laufenden Bilder wurden auf Großleinwand im Schlossfoyer gezeigt. "Ich glaube, wir können mit Fug und Recht behaupten, dass dies wieder ein schöner Tag für Burgbergs Senioren war", sagte Dieter Danzer von der Dorfgemeinschaft. Der Vorsitzende bedankte sich mit netten Worten und einem Blumengeschenk bei den Schloßbesitzern. Besondere Anerkennung erfuhr Hedwig Hildenbrand. Sie war die älteste Teilnehmerin vor Ort.

Text/Fotos: Lothar Danzer

Bilder Seniorentag 2016


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Märchenerzählerin beim Burgberger Kinderfest 2016

Irmgard Renner-Heck im wunderbaren Reich der Phantasie

Neben der bunten Palette verschiedenster Spiele-Darbietungen und im Rahmen der „Spielstraße der Vereine“ war beim diesjährigen Kinderfest Märchenerzählerin Irmgard Renner-Heck zu Gast. Geplant war die Vorstelllung im neu angeschafften Tipi-Indianerzelt der Dorfgemeinschaft, doch angesichts der schlechten Witterung musste die Märchenstunde in‘s Vereinszimmer der Maria-von-Linden-Halle verlegt werden.
Das machte den zweistündigen Vortrag aber nicht uninteressanter. Ganz Ohr waren die Kinder und einige Erwachsene, als die 66jährige Frau aus Hermaringen zu Erzählen begann und die Zuhörer auf die Reise in die geheimnisvolle Märchenwelt entführte. Sie gab Geschichten aus dem Reich der Feen, Elfen, Kobolde und Hexen, aber auch von Sioux-Indianern zum Besten.
Alle anwesenden Kinder und auch einige Erwachsene hatten viel Spaß und Freude bei dem sprachlichen Repertoire. Dafür gab es auch reichlich Applaus.

Die spannende Vortragsweise war gespickt mit Erzählkunst, Mimik und Gestik. Es war ein schönes Erlebnis in die geheimnisvolle Lebens- und Mythenwelt einzutauchen.


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Hauptversammlung 2016

Klare Worte, klare Positionen

Die mittlerweile 80 Mitglieder zählende Dorfgemeinschaft will weiter in die Pflege der Naherholungsanlage am unteren Stettberg investieren, sich weiter im gesellschaftlichen Leben engagieren und sich obendrein verstärkt kommunalen Themen zuwenden. Der im Jahre 2008 gegründete Verein mit seinen derzeit 80 Mitgliedern wirkt durch sein Engagement ins öffentliche Leben Burgbergs hinein und hat durch erfolggekrönte Aktionen auf sich aufmerksam gemacht.

Bei der Hauptversammlung im "Roten Schulhaus" ging es unter anderem darum, das Dorf als attraktiven und lebendigen Lebensraum zu gestalten, um Lebensqualität zu erhalten bzw. zu schaffen. Emotional beschäftigen sich die Mitbürger derzeit mit dem geforderten Abbruch des alten 1849 erbauten Schul- und Rathauses als auch mit der nicht zufriedenstellenden Breitbandsituation zwischen Schloss- und Stettberg.

Dezember - 2015 Seniorenfeier

Ein großes Dankeschön

Traditionell findet in Burgberg am 1. Adventssonntag in vorweihnachtlicher Stimmung die städtische Seniorenfeier für Mitbürger ab dem 70. Lebensjahr statt. Leider kommen in den letzten Jahren immer weniger Senioren zu dieser Veranstaltung – sei es, weil sie sich noch zu jung und rüstig fühlen, oder können sie aus individuell unterschiedlichen Gründen der Einladung keine Folge leisten. Trotz der auch diesmal wieder geringen Teilnehmerzahl war in der Maria-von-Linden-Halle wieder alles bestens vorbereitet. Neben einem unterhaltsamen Nachmittagsprogrammzeigten sich die Mitglieder und die treuen Helfer der Dorfgemeinschaft Burgberg bei der Bewirtung und dem gebotenen Service von ihrer besten Seite. Beeindruckend und als eine wunderschöne Idee präsentierte sich die Tischdekoration mit den weihnachtlich-glänzenden Engelfiguren. Für das ehrenamtliche Engagement, das auch sehr viel Zeit in der Vorbereitung in Anspruchh nahm, bedankt sich die Vorstandschaft der Dorfgemeinschaft beim gesamten Team (Bild) aufs herzlichste. (db)


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Kappensitzung 2016

Fröhliche Gesichter bei der Kappensitzung 2016

Für einen unterhaltsamen, schwungvollen Ausklang der Hauptversammlung sorgte die schon traditionelle Kappensitzung. Man sah fröhliche Mitglieder und Gäste, die sich im fantasievollen "Fasnachtsoutfit" präsentierten. Für den richtigen Tusch und gute Unterhaltungsmusik, bei Polonaise und Schunkelrunden, sorgte ein beliebter Alleinunterhalter. Und zur Stärkung gab's eine gebrühte " Rote Wurst", mit scharfem Senf, Ketchup - der absolute Klassiker.

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Jahresschlussfeier 2015

Weil viele Mitglieder der Dorfgemeinschschaft Burgberg im vergangenen Jahr ein großes ehrenamtliches Engagement an den Tag legten, wurden sie kürzlich bei der Jahresschlussfeier geehrt, beschenkt und zu einem gemeinsamen Essen eingeladen.

Es kamen eine ganze Reihe von Faktoren zusammen, die das Vereinsleben in der 80 Mitglieder zählenden Organisation auch im Jahr 2015 beflügelten. Das Mitgestalten und sich engagieren im örtlichen Umfeld, der Umgang mit kulturellen Traditionen und die Pflege der von Natur umgebenen Freizeit-und Naherholungsanlage am Fuße des Stettbergs, spreche für einen gut aufgestellten Verein und könne nur im Miteinander funktionieren. Angesichts ihrer außergewöhnlichen Pflegeleistungen am kleinen Naherholungspark nahe der Hürbe wurden dafür Pauline Heidler, Helmut Heidler, Erna Maier, Mäde Danzer und Roland Hess besonders gewürdigt und ausgezeichnet.
Was hier geleistet wurde und wird, sei Vorbild eines besonderen bürgerschaftlichen Engagements, machte Vorsitzender Dieter Danzer bei der gut besuchten Jahresschlussfeier im Reiterstüble deutlich. Hier kam die Vereinsfamilie zusammen, um zurückzublicken auf ein aktives Vereinsjahr, das zweifelohne mit der erfolgreichen Buchvorstellung "Burgberg...wie's damals war" und die Unterstützerrolle beim ersten Burgberger Seniorentag auf Schloss Burgberg ihre Höhepunkte hatte. Bei beiden Veranstaltungen herrschte riesengroßes Interesse. Hinzu kommen die Anstrengungen bei der Maibaumaufstellung, beim Familientag und der Teilnahme am Dorffest, ebenso bei der Gestaltung und Mitorganisation der städtischen Seniorenfeier in der Maria-von-Linden-Halle. Erwähnt wurde auch die sehr gute Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern, Freunden und Gönnern, mit den Geld- und Sachspendern sowie mit der Stadt Giengen. Im von Frauenhänden recht schön dekorierten Raum war es dann Lothar Danzer der zum Inhalt des Vereinsjahres einiges zu sagen hatte und Vorsitzendem Dieter Danzer für seine stetige Einsatzbereitschaft ein Geschenk in Form eines Tankgutscheines überreichte. Viel Gefallen fand ein Filmbeitrag von Norbert Hartmann, und auf Anhieb fand das Unterhaltungsspiel mit dem zu suchenden Geldstück im Glückskuchen insbesondere bei den Kindern großen Gefallen.

> Angesichts ihrer außergewöhnlichen Pflegeleistungen am kleinen Naherholungspark nahe der Hürbe wurden von links: Pauline Heidler, Helmut Heidler, Erna Maier, Mäde Danzer und Roland Hess besonders gewürdigt und ausgezeichnet. > Text/Foto: Lothar Danzer

Bilder Jahresabschluss 2015

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Dank an Volksbank 2015

"Die Dorfgemeinschaft Burgberg e.V. bedankte sich beim Team der Volksbank-Zweigstelle Burgberg für die Hilfe beim Vertrieb des Heimatbuches „Burgberg, wie`s damals war..“. Die Unterstützung von Frau Wickmaier und Herrn Jander (im Bild von links) war ganz entscheidend für die erfolgreiche Verkaufsabwicklung. Die Vorstandsmitglieder der Dorfgemeinschaft Burgberg e.V., Günter Hausinger, Dieter Danzer und Lothar Danzer, überreichten kleine Geschenke und wünschten der Volksbank Brenztal weiterhin viel Erfolg. Vor allem sei es wünschenswert, dass die Volksbankfiliale langfristig in Burgberg verbleibt.

Die wenigen noch verfügbaren Exemplare des Heimatbuches können bis auf weiteres in der Volksbank-Zweigstelle Burgberg erworben werden.“


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Apfelernte 2015

Es gibt so viele Streuobstwiesen, deren Bäume nicht mehr abgeerntet werden. Nun sammelte eine kleine Gruppe der Dorfgemeinschaft Burgberg von Bäumen im „Krumme Gewand“ wunderschöne, saftige Äpfel, um diese zur Mosterei zu bringen. Der erzielte Gewinn wird einem guten Zweck zugeführt.

Hauptsache war aber, dass man mitgeholfen hat, die Früchte der Natur nicht achtlos liegen zu lassen. Ein Dank an alle Beteiligten!“


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Seniorentag 2015

Schlossherrin hatte zum Seniorentag 2015 eingeladen

Der erste Burgberger Seniorentag auf Schloss Burgberg war ein Volltreffer. Über 200 Burgberger Senioren folgten am Sonntag, 13. Sept. 2015 der Einladung auf's Schloss zu kommen, um an historischer Stätte ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen.

Es war eine Premiere und sie ist vollauf gelungen. Viele Menschen aus Burgberg verbinden persönliche Erlebnisse mit dem Schloss, das eine über 800-Jahre alte Geschichte hat. Das gesellige Treffen machte möglich, alte Erinnerungen aufzufrischen, lange nicht mehr gesehene Mitbürger zu begrüßen und auch die eine oder den anderen, die aus Burgberg weggezogen sind, wiederzusehen. So machte Schlossherrin Anna Chromow-Badmann im vollbesetzten Schlosshof deutlich, wie wichtig es ihr und ihrer Familie sei, diesen Tag mit den Burgberg Senioren verbringen zu dürfen. Es gab Kaffee serviert mit Zwetschgenkuchen und Kranzis und später liebevoll hergerichtete Vesperteller. Auch an allerlei Getränken gab es keinen Mangel. Die Besucher konnten sich teilweise im Schloss umsehen und vom obersten Fenster einen Blick über das gesamte Dorf werfen.
Unterstützend zur Seite stand die Dorfgemeinschaft Burgberg, deren Vorsitzender Dieter Danzer das Seniorentreffen als einen guten Tag für Burgberg bezeichnete. Die Dorfgemeinschaft stehe für Zusammenarbeit, zum Miteinander was man auch mit dem zum Schlossberg hochfahrenden "Bürgerbus" unter Beweis stellte.
Fortan stand die Kommunikation im Vordergrund. Für die musikalische Unterhaltung garantierte Rainer Ludwig. "So ein Tag, so wunderschön wie heute" passte ausgezeichnet in sein Repertoire. An manchen Tischen wurde sogar geschunkelt. Ein paar Regentropfen konnten keinen zum früher gehen bewegen, ja so mancher wäre sicher gerne noch länger im Schlosshof geblieben.

Text/Foto: Lothar Danzer


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Maiwanderung 2015

Wie jedes Jahr fand wieder unsere Maiwanderung statt.
Diesmal sollte es nach Niederstotzingen bis zum TSV-Vereinsheim gehen.
Pünktlich um 18.00 Uhr traf sich eine kleine Schar, jung und
alt, an der Reithalle (die anderen fuhren mit den Pkw's zum Zielort). Von hier aus ging es am Schloss vorbei, durch den Wald und durch die frühlingshafte Natur.
Nach der Einkehr, bei bester Bewirtung und guter Unterhaltung, ging's bei stockdunkler Nacht auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Burgberg. db


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Maibaumfeier 2015

Der Dauerrregen setzte zwar erst später ein, doch auch während der Maibaumfeier waren warme, frühlingshafte Temperaturen weit weg. Zwischendurch blies sogar ein kräftiger Wind, der die von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft aufgestellte und bunt geschmückte Birke mehrmals auf ihre Standfestigkeit prüfte. Glücklicherweise blieb es bis zum Schluss trocken, sodass das bunt zusammengestellte Programm, gestaltet von der Blaskapelle des Musikvereins, dem Chor der Gesang- und Theatervereinigung, den Jüngsten vom Turnverein und den Kindern von der Grundschule bei Gesang und Tanzeinlagen reibungslos über die Bühne ging. BM-Stellvertreterin Gaby Streicher überbrachte die Grüße der Stadt und Vertrauensmann Hubert Ludwig von der SAV-Ortsgruppe dankte allen Akteuren und der Feuerwehr für ihre Einsatzbereitschaft, insbesondere der Dorfgemeinschaft Burgberg für die Organisation des Festes. Im vorsorglich aufgestellten Zelt wurde mit Besuchern und Gästen - bei bester Bewirtung durch die DGB-Vereinsmitglieder - noch einige Stunden gemütlich gefeiert. db


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Kappensitzung 2015

Gute Laune

Nach der Hauptversammlung machten die DGB-Mitglieder den Kappenabend zu einem kurzweiligen und lustigen Ereignis.
Bei viel Spaß und bester Unterhaltung wurden von einer Jury die schönsten Kappen prämiert.


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Hauptversammlung 2015

Hauptversammlung Dorfgemeinschaft 2015

Die 6. Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft Burgberg stand ganz im Zeichen des freiwilligen Engagements. Man versicherte, dass sich der Verein weiter für pro Burgberg positioniere und aktiv am örtlichen Geschehen mitwirke. Bei den Wahlen wurde Vorsitzender Dieter Danzer für drei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.

Die bisherigen Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, so Vorsitzender Dieter Danzer, der sich für mehr Gemeinsamkeiten und Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen wünschte. "Wir werden in unseren Bemühungen nicht nachlassen unsere Aufgaben dort anpacken, wo die Chance sich bietet und es lohnt, sich dafür einzusetzen". Die fehlende öffentliche und private Infrastruktur und die Auswirkungen des demografischen Wandels beschäftige derzeit die Bürgerschaft. Unverkennbar sei der Strukturwandel, was weitere Erschwernisse und damit Entwicklungsnachteile für das Dorf bedeuten. Diesbezügliche Fragen nahmen breiten Raum ein. Daher sei es für die Dorfgemeinschaft ein besonderes Anliegen sich in die Strategien einer gesellschaftlichen Dorfentwicklung mit einzubringen. Antworten und Ideen seien gefragt, um das Leben auf dem Dorf für Menschen aller Altersklassen, aber insbesondere der älteren Generation, lebenswert zu gestalten, hieß es. Die Versammlung verwies außerdem auf die gesunkene Einwohnerzahl der letzten Jahre, die sichtbare Spuren auch in den Vereinen hinterlasse.

Seit sieben Jahren besteht der momentan 65 Mitglieder zählende Verein. Ob die Dorfgemeinschaft eher seiner Aufgabe als nachhaltiges Rechtskonstrukt aus der "Organisationsgemeinschaft 800 Jahre Burgberg" oder als eine Gemeinschaft mit Potenzial angesehen wird, das sei in der Bürgerschaft bisher nicht erkennbar. "Wir bringen uns jedenfalls mit 350 geleisteten Arbeitsstunden für den Erhalt und die Pflege der Naherholungsanalge ein, die auch im vergangenen Jahr von vielen Ausflüglern, Schulklassen und sogar von Kultusminister Andreas Stoch besucht wurde". Damit würdigte Danzer die Initiative und den Einsatz aller beteiligter Personen. Eingebracht habe man sich bei der örtlichen Seniorenfeier und bei der Maibaumaufstellung. Bedauert wurde die wetterbedingte Absage des Burgberger Familientages bei der Naherholungs- und Freizeitanlage. Er findet in diesem Jahr am 9. August statt. Schriftführerin Erna Maier und Kassiererin Marion Geiger legten ihre Berichte vor und dankten den Spendern aus mehreren Bereichen. Die Kassenprüfer Thomas und Anni Danzer bestätigten die gute Arbeit. Erwähnt wurde auch die funktionierende Zusammenarbeit mit Vertrauensmann Hubert Ludwig von der SAV-Ortsgruppe. Aus der Vorstandschaft verabschiedet wurde Georg Baamann, der sieben Jahre als stellvertretender Vorsitzender agierte. An seine Stelle tritt Günter Hausinger, dem die Versammlung das Vertrauen aussprach. Alle anderen Positionen im Vorstand bleiben unverändert.

Februar - 2015 erweitertes DSL

Baumaßnahmen für ein erweitertes DSL stehen ab April 2015 an
Eine schnellere Verfügbarkeit von VDSL 50 bzw. 100 MBit/s soll in Burgberg möglich werden.

Für einen schnelleren Internetzugang haben sich in Burgberg anfang 2012 an die 250 Mitbürger entschieden. Obwohl aus wirtschaftlicher Sicht eine angestrebte Teilnehmerzahl von 400 Kunden das Ziel war, baute die Aalener Firma Sdt.net im Teilort die notwendige Technik aus. Bei einer Verfügbarkeit von VDSL 8 bzw. 50 MBit/s. Jetzt stößt der netztechnische Aufbau des Providers an seine Grenzen.

Aktuell sind 320 Kunden in Burgberg registriert. Bei der Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft wurden kürzlich Stimmen laut, der Provider sehe derzeit keine Möglichkeit weitere Kundenanschlüsse in Burgberg anbieten zu können. Was ist da drann, sind es vielleicht nur Gerüchte? Die Dorfgemeinschaft wollte näheres Wissen und bekam von Christoph Mühleisen, bei Std.net für Marketing und Vertrieb zuständig, folgende Information:
Im südlichen Teil von Burgberg sei der netztechnische Aufbau der Telekomleitungen beschränkt, so dass die Sdt.net einige Haushalte über den Schaltverteiler am Friedhof aufschalten musste. Dieser sei jetzt voll ausgelastet.. Über den Schaltverteiler in der Weilerstraße konnten darüber im letzten Jahr weitere Anschlüsse realisiert werden, hieß es. Für Kunden an zwei von acht Kabelverzweigern seien aktuell aber keine Telekomleitungen mehr schaltbar.

Darum werde die Sdt.net in den nächsten Wochen in der Weilerstraße Tiefbauarbeiten von rund 110 Meter Länge durchführen. Es müssen neue Kabel zwischen zwei Telekomknoten eingezogen werden, damit weitere Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Baumaßnahme werde eigenwirtschaftlich von Sdt.net gestemmt und soll bis mitte April fertiggestellt sein, eventuell auch früher, versicherte Mühleisen. Zur Erinnerung: Bereits 2008 wurde bei der Neukanalisierung der Weilerstraße in einer Gemeinderatssitzung für den Einbau von Lehrrohren hingewiesen, was damals scheinbar an einem fehlenden Gesamtkonzept scheiterte.

Seit Jahren kennen die Preise für Internet-Flatrates in der Regel nur eine Richtung: nach unten. Die Situation in Burgberg sieht aber anders aus.
Die Kunden beklagen sich über zu hohe Preise und so mancher habe deswegen schon zur viel günstigeren LTE Funktechnologie gewechselt.
Wie Sdt.net jetzt mitteilte, stehe ein neues Preismodell mit unterschiedlichen Tarifen für Burgberg kurz vor der Freigabe. Dieses soll im Frühjahr als Tarifwechsel allen Kunden angeboten werden. Eine schnellere Verfügbarkeit von VDSL 50 bzw. 100 MBit/s soll möglich werden.

Über die Schaltverteiler (Bild zeigt den an der Weilerstraße) konnten im letzten Jahr weitere Anschlüsse realisiert werden. Jetzt sind die Kapazitäten von sdt.net in Burgberg so gut wie erschöpft. Tiefbaumaßnahmen sind bereits bei der Stadt Giengen angemeldet. Text/Foto: Lothar Danzer


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Die neu gewählte Vorstandschaft v.l. Günter Hausinger, Thomas Danzer, Anni Danzer, Dieter Danzer, Roland Hess, Norbert Hartmann, Lothar Danzer, Erna Maier und Rose Danzer. Text/Foto: db


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Jahresschlussfeier 2014

Den Mitgliedern ein dickes Lob ausgesprochen

Mitglieder, Freunde und Förderer der Dorfgemeinschaft Burgberg trafen sich kürzlich zur Jahresabschlussfeier im Roten Schulhaus. Neben dem geselligen Beisammensein und recht unterhaltsamen Film- und Fotobeiträgen wurde auch eine kurze Bilanz über das abwechslungsreiche Vereinsjahr gezogen.
Der mittlerweile auf 65 Mitglieder angewachsene Verein präsentierte sich insbesondere bei der Maibaumaufstellung, bei der örtlichen Seniorenfeier, aber ganz besonders bei der wieder vorbildlich und nachhaltig gepflegten Freizeit- und Naherholungsanlage von seiner besten Seite. Für dieses bürgerschaftliche Engagement wurden zahlreiche Personen vom Vorsitzenden Dieter Danzer mit netten Worten und einem guten Tropfen belohnt. Bei der Fülle an Aktivitäten kamen auch die Kulturliebhaber auf ihre Kosten. Mit Erich Mennel besuchte eine Gruppe von Mitgliedern die Kartausenanlage in Buxheim. Der Historiker aus Weißenhorn führte die interessierten Teilnehmer durch die vor über 1000 Jahren gegründeten Alemannensiedlung. Die gute Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern, Geld- und Sachspendern wurden ebenso erwähnt wie die Unterstützung durch die Stadt Giengen. Nach einem gemeinsamen Essen gab man noch die wichtigsten Jahrestermine für 2015 bekannt: 7. Februar Jahreshauptversammlung, 25. April Altpapiersammlung, 28. Mai Maibaumaufstellung, 30. Mai Maibaumfeier, 8. Mai Maiwanderung, 9. August Familientag, 19. September Kulturfahrt nach Kirchberg/Iller, 29. November Seniorenfeier, 6. Januar 2016 Jahresabschlussfeier.

Text/Foto:db


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November - 2014 Seniorenfeier

Beisammensein bei Kerzenschein

Am 1. Adventssonntag ist es in Burgberg schöne Tradition, die über 70jährigen Mitbürger samt ihrer Partner zur städtischen Seniorenfeier einzuladen. Ein paar besinnliche Stunden verbringen, Kaffee trinken, einen guten "Tropfen" genießen und sich von einem abwechslungsreichen Programm unterhalten lassen: Das erwartete die Gäste auch diesmal in der mit zauberhaften Adventsideen ausgeschmückten Maria-von-Linden-Halle. Viel Mühe gaben sich dabei zum wiederholten Male einige Mitglieder und Freunde der Dorfgemeinschaft Burgberg. Das engagierte Helferteam (Bild) um Rose Danzer und Elsa Ulrich zeigte sich bei der Organisation, der liebevoll gestalteten Tischdekoration und bei der Bewirtung von ihrer gewohnt besten Seite. Wenn auch noch einige Plätze an den Tischen unbesetzt blieben: die Besucher wurden von den Beiträgen des Musikvereins, der Gesang- und Theatervereinigung und den Grundschülern bestens unterhalten. Die Wertschätzung für die Lebensleistung der älteren Mitbürger brachte in ihrer Ansprache OB-Stellvertreterin Gaby Streicher zum Ausdruck. Sie vergaß dabei auch nicht, all den ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern und den Grundschülern für ihren Einsatz herzlichst zu danken. (db)


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Kartäuserkloster in Buxheim

Besuch im ehemaligen Kartäuserkloster in Buxheim
Samstag, 20. Sept. 2014

Die Gemeinde Buxheim mit ihren knapp 3000 Einwohnern zählt wegen ihres ehemaligen Kartäuserklosters zu den bedeutendsten Zielen an der Oberschwäbischen Barockstraße. Eine Gruppe von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft Burgberg besuchte auf ihrer jährlichen Kulturfahrt die heute noch am besten erhaltene Kartausenanlage Deutschlands. Einen Einblick in das Leben und Wirken der Kartäuser gab kein anderer als Studienrat und Historiker Erich Mennel aus Weißenhorn. Der in unserem Freundeskreis aktive Geschichtspädagoge führte mit einer Begeisterung, Sachkenntnis und mit viel Einfühlungsvermögen durch die mittelalterliche Geisteswelt der Mönche. Mennel skizzierte und informierte das schweigsame Leben der Karthäuser in der vor über 1000 Jahren gegründete Alemannensiedlung. Es war bewundernswert seinen Ausführungen zuzuhören, die in die Begebenheiten, in die strengen Ordensregeln und in die Welt der menschlichen Einsamkeit reflektierten. Sie liegen alle weit von unserem heutigen Vorstellungsvermögen entfernt. So lernte man in dem fast dreistündigen Rundgang viel über die Geschichte sowie über die Glaubens- und Lebensphilosophie der Kartäuser Mönche kennen. Dabei besonders beeindruckend der Klang der Stille in der Kartausenkirche, der Kreuzgang mit der Annakapelle, der kostbare Bibliothekssaal und das grandiose Chorgestühl, ebenso die Ausstattungen durch die Brüder Dominikus und Johann Baptist Zimmermann.
Die eingefangene Stimmung am Buxheimer Weiher und die anschließende Kaffeepause im "Cafe Kunz" (Innenhof des Antonitermuseums) rundeten den erlebnisreichen Tag ab. db

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Ausblicke rund um Burgberg

Gemeinsame Abendwanderung, Sept. 2014

Zum Auftakt einer gemeinsamen Abendwanderung mit Mitgliedern der Dorfgemeinschaft und der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins traf sich die Gruppe am 5. 9. 2014 bei der Naherholungs- und Freizeitanlage. Nach der Besichtigung des schön angelegten und blühenden Areals an der Hürbe führte der Weg unterhalb des Stettbergs am steinernen Brückle und am Hennenhaus vorbei. Weiter gings bei bestem Wetter ein Stück am Jakobswegle entlang, dann der weite Blick ins Tal des Vorderen Sees. Auf dem gut begehbaren Sträßle unterhalb der "Huab" gings vorbei an Holunderbüschen, riesigen Maisfeldern und dickichtartigen Schlehdornsträuchern. Am Friedhof vorbei steuerten die Wanderer das Weinfest des Musikvereins an. Hier gab's dann die Belohnung bei einem Viertele mit Zwiebelkuchen, bei sauren Kutteln und bei bester musikalischer Unterhaltung. db


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August 2014 Kultusminister in Burgberg

Kultusminister Anderas Stoch bei der Naherholungs- und Freizeitanlage - 12. August 2014

Die parlamentarische Sommerpause nutzte Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch zu einer Stippvisite ins Hürbetal.
Sowohl die Burgberger Naherholungs- und Freizeitanlage als auch das rund um den Kagberg führende Jakobswegle standen auf seinem
Besuchsprogramm. Den Abschluss bildete eine Einkehr im Hürbener Höhlenhaus mit einem Eintrag ins Gästebuch der Agendagruppe Jakobswegle.

Zusammen mit Mitgliedern aus den SPD-Ortsvereinen Burgberg, Hürben, Sontheim und Giengen sowie einigen Vereinsvertretern
verschaffte sich der Minister einen persönlichen Eindruck von dem, für was sich Menschen in ehrenamtlicher Mission einsetzen. Was am Fuße des Stettbergs mit dem Bau der Naherholungs- und Freizeitanlage geschaffen wurde, ist nach Ansicht Stochs beispielhaft für das Gemeinwohl. Dafür zollte er allergrößten Respekt. Adolf Enderlin von der lokalen Agendagruppe „Jakobswegle“ nahm dann die Teilnehmer mit auf den 4,2 Kilometer langen
Rundweg rund um den Kagberg. Jedes Jahr würden tausende Menschen auf ihrer Durchreise zum Hürbener "Jakobswegle" pilgern, so Enderlin.

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Juli 2014 - Grundschule

Erstklässler der Grundschule Burgberg an der Naherholungsanlage

"Schwimmen und Sinken". Dieses Experiment füllte in den letzten Wochen die Erstklässler der Grundschule Burgberg im Unterrichtsfach Mensch, Natur und Kultur mit großem Interesse aus. Die 12 Buben und Mädchen um ihre Klassenlehrerin Sabine Mader-Betzholz erlernten, dass die Schwimmfähigkeit eines Objektes auch dementsprechende Kriterien erfüllen muss. So wurden aus verschiedenen wasserfesten Materialien wie Holz, Styropor, Eierkartons, Verpackungen und Plastikbechern fantasievolle Gefährte gebastelt und erstmal im Klassenzimmer auf ihre Schwimmtauglichkeit getestet. Kurz vor den Sommerferien 2014 wurden nun die ohne Anweisung experimentierten Boote an der Naherholungs- und Freizeitanlage zu Wasser gelassen. Bald kam bei den Kindern Wetteifer auf. Jeder wollte mit seinem an einer Schnur befestigten "Schiffchen" der Beste sein. Die Burgberger Naherholungs- und Freizeitanlage hat für diesen Zweck ein schwimmbares Flachwasser und ist am unteren Stettberg eine dafür bestens geeignete Adresse. Sie bietet sowohl kleinen wie auch großen Besuchern jede Menge Freizeitspaß.

Text/Foto:db


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Am Wilden Kaiser in Ellmau-Juni 2014

Viertagesausflug vom 12. - 15. Juni 2014

Film- und Fernsehteams sind hier oft zu Gast. Gerade wurde eine Folg vom "Bergdoktor" gedreht. Der imposante Gebirgsstock des "Wilden Kaisers", direkt vor der Ellmauer Haustüre, bildet dabei den imposanten Rahmen. Das war genau der richtige Ort für einen 4-Tage-Ausflug einiger Burgberger Vereinsmitglieder von der Dorfgemeinschaft, des Reit- und Fahrvereins und des Schumi-Clubs. Seit der 800-Jahrfeier im Jahre 2009 pflegt die 13-köpfige Gruppe diese kleine Tradition. Nun, bereits zum fünften Mal starteten sie kürzlich zu einer Erlebnistour in die deutsch/österreichische Bergewelt und hatte bei einer perfekten Organisation und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm wieder viel Spaß und gute Laune. Neben Wandertouren und geselligen Stunden im Ellmauer Sporthotel zählten eine Seilbahnauffahrt zur bekannten Streif-Skipiste am Kitzbühler Hahnenkamm, die Fahrt mit der "Hartkaiserbahn" zum 1600 Meter hohen Hartkaiserberg und die anschließende Einkehr an der von viel Prominenz besuchten Rübezahlalm zu den absoluten Höhepunkten. Süß und verführerisch war auch das Beisammensein beim Ellmauer Kaiserschmarrnfest sowie eine Besichtigung des Bergdoktorhauses. Tür und Tor stand der Gruppe offen im traditionsreichen "Stanglwirt-Hotel" in Going. Mit einem Gläschen Sekt wurde auf der Zugheimfahrt noch auf einen runden Geburtstag angestoßen. Zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof in Günzburg zurückgekehrt, folgte noch eine abschließende Einkehr bei Maria in Niederstotzingen.db

Bildergalerie Ellmau

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Maiwanderung 2014

Von Burgberg nach Hermaringen

In diesem Jahr führte uns unsere traditionelle Maientour in den Nachbarort Hermaringen. 20 Teilnehmer trafen sich bei schönem Wetter an der Freizeit- und Naherholungsanlage und wanderten in heimischer Natur am Hennenhaus vorbei über den vorderen See bis zum Vereinsheim des SC Hermaringen. Nach etwa 40 Minuten erreichten wir froh gelaunt und in bester Einkehrstimmung das Ziel. Nach dieser schönen Wanderung in der herrlichenr Frühlingszeit freute man sich auf die leckeren Angebote auf der reichhaltigen Speise- und Getränkekarte. Da war für jeden was dabei. Alle kamen auf ihre Kosten, bevor man sich nach regem Austausch und manch erzählten Kurzgeschichten wieder auf den Rückweg machte.


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Maibaumfeier 2014

Mit Musik, Tanz und Gesang

Auch in Burgberg wurde am Vorabend zum 1. Mai der Wonnemonat mit Musik, Tanz und Gesang begrüßt. Unter dem mit bunten Bändern geschmückten Maibaum gestalteten die Kinder vom Kindergarten, der Grundschule und vom Turnverein, die Blasmusiker des Musikvereins und der Chor der Gesang- und Theatervereinigung das Programm. Die Burgberger Hexen tanzten zwar erst später in der Maria-von-Linden-Halle bei der "Mainacht in Tracht" um die Tische, doch sie hörten genauso wie die vielen Besucher Stadtrat Rubens Link zu, der in seinem Grußwort über die Bedeutung des Maibaumes einiges zu sagen hatte. Hubert Ludwig vom SAV dankte der Stadt Giengen für die Unterstützung, der Feuerwehr für ihren Einsatz und insbesondere der Dorfgemeinschaft Burgberg für die Organisiation sowie dem Schmücken und Aufstellen der prächtigen Birke.

Text/Foto: db


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Narrenzeit

Fröhlicher Kappenabend 2014
Gleich nach der DGB-Hauptversammlung ging's im DRK-Raum beim traditionellen Kappenabend rund. Bald sah man fröhliche Mitglieder, die sich alle im phantasievollen "Fastnachtsoutfit" präsentierten. Es war alles bestens vorbereitet von den "fleißigen Damen" des Vereins. So gab es am selbst gezauberten kalten Buffet, an der Bar und an den mit fruchtigen Bowlen gefüllten Schüsseln großes Gedränge. Bei Gesang und lustigen Schunkelrunden läutete die frohe Schar bis zu später Stunde die närrische Zeit in Burgberg ein. Da zählt der große Lomba-Ball am Samstag, 1. März in der Maria- von - Linden - Halle zu den absoluten Höhepunkten. Mit dabei sind u.a. die Burgberger Lomba-Hexa, die Hermaringer Dorfhexa und die Faschingsgesellschaft Bachtalia. Beginn 19.33 Uhr


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5 Jahre Dorfgemeinschaft Burgberg

Hauptversammlung 2014

Die Ausarbeitung eines in die Zukunft gerichteten Programmes zählt gegenwärtig zu den wichtigsten Herausforderungen der Dorfgemeinschaft Burgberg. Bei der Hauptversammlung im DRK-Raum des Roten Schulhauses untermauerten die Mitglieder ihre Rolle "für Burgberg" und warben für Identität und bürgerschaftliches Engagement

Seit fünf Jahren besteht der momentan 50 Mitglieder zählende Verein. Gegründet als nachhaltiges Rechtskonstrukt aus der "Organisationsgemeinschaft 800 Jahre Burgberg". Seither bemühe man sich seiner Verantwortung gerecht zu werden und Schritt für Schritt an der Weiterentwicklung und Unterstützung von neuen Burgberger Projekten zu arbeiten, so Vorsitzender und Stadtrat Dieter Danzer. Grundsätzlich erkenne man aber immer mehr, wie sich die örtliche Struktur verändere und das Dorf an Substanz verliere. Was früher zwischen Schloss- und Stettberg zu finden war mache sich immer mehr rar. Darum sei es eine große Aufgabe und ein schwieriges Unterfangen durch Motivation und Idealismus dem entgegenzusteuern. Die Stadt Giengen stehe mit ihren Teilorten vor großen Herausforderungen, welche die Kommunen ganz erheblich bestimmen werden. So liege die Hoffnung insbesondere bei der jüngeren Generation, die sich in Burgberg heimisch fühle und die sich in die Gemeinschaft mit Ideen und Tatkraft einbringen sollte.

Eine Fülle von Aktivitäten umfasste der Rückblick des Vorsitzenden. Großer Respekt wurde dabei den aktiven Mitgliedern gezollt, die bei der Mitgestaltung der Seniorenfeier, der Maibaumaufstellung und beim Familientag ein aktives Zeichen des örtlichen Miteinander setzten. Im Burgberger Schloss ist Maria Gräfin von Linden geboren, die Frau, die als erste an der Universität Tübingen mit königlicher Sondergenehmigung studieren durfte und1895 den Doktortitel verliehen bekam. Darüber berichtete der Radiosender SWR4 im Frühjahr 2013 ausführlich. Mitglieder der Dorfgemeinschaft, Giengens Stadtarchivar Dr. Alexander Usler und Schlossbesitzer Walter Badmann unterstützen die Recherche der Moderatorin.

Der Ausblick galt der Freizeit- und Naherholungsanlage. Sie ist eine bei Groß und Klein beliebte Einrichtung. Damit der allseits gute Ruf weiter Bestand habe, werden sich die Mitglieder, die auch im vergangenen Jahr bemerkenswerte 300 Stunden an Pflegearbeit leisteten, zu 100 Prozent einbringen. Das Kleinod am unteren Stettberg will der Verein zukünftig - mit Unterstützung der Stadt Giengen - in alleiniger Verantwortung pflegen, weiter ausbauen und verbessern. Ein Höhepunkt soll wieder der beliebte Familientag werden, der am Sonntag den 10. August rund um das Gelände stattfinde.

Trotz des finanziellen Desasters beim Familientag 2013 (Abbruch durch Unwetter), berichteten Kassiererin Marion Geiger und Schriftführerin Erna Maier von einem in der Bilanz guten Geschäftsjahr. Die Kassenprüfern Thomas und Anni Danzer (beide wurden in ihren Ämtern wiedergewählt) bescheinigten die gute Arbeit und Norbert Hartmann wurde in den Beirat gewählt. Was die Zukunft betrifft, so freut sich die Dorfgemeinschaft über jeden Mitbürger/Mitbürgerin, der oder die bei der Dorfgemeinschaft gerne mitmachen möchten.
Weiterhin ist der Verein auf Spenden für "unsere schöne Freizeit- und Naherholungsanlage angewiesen". Spendenkonto: IBAN DE76 6325 0030 0046 015781, Kreissparkasse Heidenheim (BIC: SOLADES1HDH).


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Jahresschlussfeier 2013

"Wir sagen Danke"

Kurz vor Silvester feierten die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Burgberg im vollbesetzten DRK-Raum des "Roten Schulhauses" den Jahresabschluss und blickten auf ein interessantes aber auch arbeitsreiches Jahr zurück.
Es standen zwar keine Ehrungen auf dem Programm, doch für den ehrenamtlichen Einsatz bei der Maibaumaufstellung, der örtlichen Seniorenfeier, dem Familientag, aber ganz besonders für die wieder vorbildlich und nachhaltig gepflegte Freizeit- und Naherholungsanlage am unteren Stettberg wurde großes Lob ausgesprochen. "Diese Mühen haben sich wirklich gelohnt", so Vorsitzender Dieter Danzer, der dafür allen Beteiligten den Dank aussprach. Was hier in über 300 freiwilligen Abeitsstunden von den Vereinsmitgliedern geleistet wurde und wird sei Vorbild eines besonderen bürgerschaftlichen Engagements.
Nach einem gemeinsamen Essen nutzte man in gemütlicher Runde und in lockerer Atmosphäre die Begegnung zum geselligen Austausch. Aus dem umfangreichen Vereins-Fotoarchiv wurden via Beamer die interessantesten "Bilder des Jahres 2013" gezeigt. Zweifelsohne fanden die Bilder vom starken Gewitterregen beim Familientag ihre besondere Aufmerksamkeit. db

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Juni 2013 - Kinderfestschild

Die Dorfgemeinschaft hatte angeregt, künftig Hinweisschilder für das Burgberger Kinderfest an den Ortseingängen anzubringen.
Deshalb veranstaltete die Grundschule Burgberg einen Plakatwettbewerb. Die Schüler sollten Plakate zum Kinderfest gestalten, welches am Samstag, 22. Juni, stattfindet.
Das von der Jury ausgewählte Plakat wurde nun an den Ortseingängen von Burgberg angebracht. Die Zweitklässlerin Sarah Fecht (hinter dem Plakat links) gewann den Wettbewerb. Ihr Werk gefiel am besten. Gemeinsam mit der Viertklässlerin Stefanie Gerth wurde das Kunstwerk mehrfach in Originalgröße gestaltet.


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Mai 2013 - Maibaum geschmückt und aufgestellt

Auch heuer steht in Burgbergs Ortsmitte wieder ein Maibaum.

Dem über Jahrzehnte von den Mitgliedern der SAV-Ortsgruppe gepflegten Brauch hat sich nun die Dorfgemeinschaft angenommen und eine bunt geschmückte Birke bei der Finkenstraße aufgestellt. Auch für die Organisation zeichnen die Mitglieder um ihren Vorsitzenden und Stadtrat Dieter Danzer verantwortlich.
Doch bevor der frisch geschlagene Baum aus dem Giengener Stadtwald aufgerichtet werden kann, musste er vorher mit allerlei bunten Stoffbändeln geschmückt werden. Diese Arbeit wurde von einigen Damen der Dorfgemeinschaft übernommen, bevor Mitglied Karl-Heinz Maier mit Hilfe seinem Bagger den Baum in der Erde festverankerte.
Das Ergebnis konnte sich bei der Maibaumfeier am 30. April sehen lassen.
Der Musikverein, der Chor der Gesang- und Theatervereinigung, der Turnverein und die Grundschule umrahmten die Feier, die ein Zeichen dörflicher Gemeinschaft zum Ausdruck brachte. Oberbürgermeister Gerrit Elser begrüßte die Besucher und ging auf die Bedeutung und Tradition der Maibaumaufstellung ein. Auch die Feuerwehrabteilung Burgberg war im Einastz:Die Blauröcke sorgten sich um die Verkehrssicherheit. Im Anschluss fand auf dem Stettberg die Walpurgisnacht mit den Burgberger Dorfhexen statt.

Maibaum 2013

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Juli 2012 - Burgberger Dorffest

Burgberger Dorffest am 14. und 15. Juli 2012:
Premiere bei der Reithalle

Es war sicher keine leichte Entscheidung, das 27. Burgberger Dorffest in neuer Umgebung zu feiern, aber schlussendlich wollten die Festvereine nicht schon wieder im Regen stehn. So wie in den letzten beiden Jahren, als die Veranstaltungen im Dorfzentrum regelrecht ins Wasser fielen. Jetzt hofft man bei und wenn die Witterung nicht mitspielt in der Reithalle, die Lösung gefunden zu haben.
Am Wochenende jedenfalls hatt's schon mal geklappt.

Angesichts der schlechten Wetterprognosen, die eher zu einem Herbstanfangs- als zu einem Sommerfest passten "können wir mit dem zweitägigen Festverlauf durchaus zufrieden sein", so das Resümee vom Vorsitzenden Georg Mehrsteiner. Vor Festbeginn am Samstagabend waren es die Böllerschützen vom Schützenverein, die mit ihrem lauten Knall die letzten Wolken vertrieben. Die Sonne tauchte das Areal zwischen der Reithalle und dem Hürbebach in strahlendes Licht und sorgte für angenehme Temperaturen. Stadtrat Rudolf Boemer stach das erste Faß an und die "Stutfeld Musikanten", eine sechsköpfige Gruppe aus dem benachbarten Bachtal, sorgte mit bekannten Melodien aus dem volkstümlichen Bereich für gute Unterhaltung. Für Essen und Trinken hatten die fleißigen Vereinsmitglieder bestens gesorgt. Insgesamt waren an die 90 Helfer im Einsatz.
Schweres Gewölk und zwischendurch immer wieder Regenschauer ließen dann am Sonntagmittag kein Feiern unter freiem Himmel mehr zu. So kam die Reithalle zu ihrer Dorffestpremiere. Dort wo sonst die Reiter mit ihren Pferden ihre Hallenrunden drehten wurde mit der Musikkapelle des Musikvereins Burgberg unter der Leitung von Roland Schade weitergefeiert. Zwischen den Darbietungen der Turnvereinsjugend ging auch ein herzlicher Dank an den Reit- und Fahrverein Burgberg für die Bereitstellung der Reithalle, ebenso an die Besucher, die das "Projekt Defibrillator" durch eine Spende unterstützten.


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40 Jahre Eingemeindung -- 1972 - 2012

Blick 1985 vom Kirchturm auf das alte Rathaus und "Rote Schulhaus".

Eigentlich hatten die Einwohner von Burgberg nicht so recht glauben wollen, dass sie einmal ihre Eigenständigkeit
verlieren könnten. Doch auch die Bewohner zwischen Schloss- und Stettberg konnten sich der Gebiets- und
Verwaltungsreform zu Zeiten der Großen Koalition unter Ministerpräsiden Dr. Hans Filbinger (CDU) und Innenminister Walter Krause (SPD) nicht entziehen.
So wurde Burgberg am 1. April 1972 in die Stadt Giengen eingemeindet.


Es war für die damals 1900 Einwohner zählende Gemeinde Burgberg mit ihrem seit 1957 amtierenden Bürgermeister
Hans Eberhardt nicht einfach, eine „zum Wohl der Zukunft“ wichtige Entscheidung zu treffen. Auch die meisten Gemeinderäte standen der Reform anfangs kritisch gegenüber. Sehr gerne hätte der Ort an der Hürbe seine Eigenständigkeit behalten. Schon allein deshalb, weil die Gemeinde gut aufgestellt war und keinerlei Probleme hatte. Man war weit entfernt von der einst bitteren Armut der Altvorderen. Früher waren die Endschuhflechter, Pferdehändler, Korbmacher, Hausierer, Musikanten und Schauspieler, die als fahrendes Volk ihr Auskommen verdienten, vielerorts als gesellschaftliche Außenseiter diskriminiert worden.

Und nun wurde der Gemeinde, in der man bis Mitte des 20. Jahrhunderts mitunter Jenisch „diberte“, also ein Heiratsantrag gemacht.
War man darüber glücklich? So ganz einig sind sich die Burgberger darüber auch heute noch nicht. Denn die „Oberberger“, ein zugegeben eigenwilliger Menschenschlag, der in früherer Not beispielhaft zusammengehalten hatte, hatten ihren Stolz. Versuche eine Verwaltungsgemeinschaft mit Hermaringen und Hürben auf den Weg zu bringen, führten zu keinem Ergebnis. Die Menschen im Geburtsort der Gräfin Maria von Linden mussten aber eine Entscheidung treffen. Man konnte sich nicht mit Verlegenheitslösungen widersetzen, zumal durch die freiwillige Eingemeindung die Stadt Giengen mit ihrem Bürgermeister Walter Schmid von den zugesagten
Sonderzuschüssen des Landes profitieren sollte.

Nach einer Bürgeranhörung am 27. Februar 1972, an der sich 926 Burgberger beteiligten, stimmten 480 für einen Anschluss an Giengen. Für diejenigen,
denen dieses Ergebnis schwer im Magen lag, büßte die kommunale Selbstverwaltung an Bürgernähe ein, hieß es damals. Die Gemeindepolitik sei jetzt außen vor. Auch die Einführung einer Ortschaftsverfassung mit der Möglichkeit zur Bildung eines Ortschaftsrates wurde bemängelt. Am 10. März 1972 beschloss Burgbergs Gemeinderat schließlich den Anschluss an Giengen ganz offiziell. Die Gemeinderäte Erwin Kling, Hans Schneider und Heinrich Weiß vertraten im neuen Gremium die Burgberger Interessen. Hans Eberhardt wurde zum Stadtkämmerer, 1989 zum Ersten Beigeordneten gewählt.

1975 wird das Eingemeinungsversprechen, eine neue Turn-und Festhalle (seit 2002 Maria-von-Linden-Halle) zu bauen, eingeweiht. 1977 wählte die Gesamtstadt Siegfried Rieg zum Bürgermeister. 1979 wird die gemeinsame Hauptschule Burgberg/Hermaringen und die Oberstufe der Sonderschule in die Schwageschule nach Giengen integriert. 1982 erfolgte der Anschluß ans Gasnetz, 1984 wird ein neues FFW-Gerätemagazin gebaut und mögliches Baugelände erschlossen. Clemens Stahl gewinnt 2001 die Oberbürgermeisterwahl. Eine dringende Notwendigkeit war die im Jahre 2002 neu eingeweihte Aussegnungshalle auf dem örtlichen Friedhof. Weitere Erneuerungen und Verbesserungen der Infrastruktur, aber auch das Engagement der Bürgerschaft ist positiv hervorzuheben. Man denke nur an die Renovierung der alten Grob- und Mahlmühle (2007) mit dem 6 m großen und von 42 Schaufeln bewegten Wasserrad, das mit Hürbewasser angetrieben wird. Auch der angrenzende Gemeindestadel bekam ein eigenes Gesicht und wurde zu einem kulturell und gastronomisch genützten Gebäude umgebaut. Vom Schwäbischen Albverein und der Dorfgemeinschaft wird 2011 eine Naherholungsanlage am unteren Stettberg gebaut. Allemal Ziele touristischer Anlaufstellen, wovon nicht nur der Ortsteil Burgberg mit seiner traditionsreichen Ortsgeschichte sondern die gesamte Stadt Giengen und selbst der Kreis Heidenheim profitiert. Ein gesellschaftlicher Höhepunkt waren zweifelsohne die 800-Jahr-Feier der Gemeinde im Jahre 2009. Mit vielen Gästen aus nah und fern feierte der Teilort mit einem nie dagewesenen Veranstaltungsprogramm diesen historischen Geburtstag.

Viele zukünftige Aufgaben und Entscheidungen die den Teilort Burgberg betreffen stehen auf der Warteliste. Was wird z. B. aus dem alten Rathaus? Wie geht's bei der Verkehrsführung, durchstich der Finkenstraße oder der Entlastungsspange weiter? Bei der zum 1. Januar 1999 erhobenen Großen Kreisstadt Giengen mit ihrem heutigen Oberbürgermeister Gerrit Elser ist Sparen angesagt. Eine schlechte Finanzsituation und schlechte Wirtschaftsaussichten örtlicher Unternehmen verhindern derzeit notwendige Investitionen. Sorgen macht man sich in Burgberg um die rückläufigen Einwohnerzahlen. Das Problem betrifft nicht nur den Kindergarten und die Grundschule, auch den Vereinen und Organisationen fehle der Nachwuchs. Der demografische Wandel, und die Neuorientierung junger Menschen (z.B. Arbeitsplatz, Studium usw.) macht sich hier bemerkbar. Seit dem höchsten Stand von knapp über 2000 Mitbürgern im Jahre 1992 waren in Burgberg zum Jahresende 2011 noch 1711 Einwohner registriert.

Burgbergs Gemeinderäte beim Kinderfestzug 1971. Zweiter von rechts Bürgermeister Hans Eberhardt.


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Mai 2012 - 30 Jahre Mariengrotte

Ein kleiner brachliegender Steinbruch am Eingang zur Wasserstraße, zählte über Jahrzehnte hinweg nicht gerade zu den schönen Seiten von Burgberg. Als Anfang der 1980er Jahre der Gipser Josef Danzer mit Pfarrer Josef Wührl die Idee hatten, hier eine Mariengrotte zu bauen änderte sich das. Am 9. Mai 1982 wurde die prägnante Gebetstätte eingeweiht. Seit nunmehr 30 Jahren fällt den Vorbeigehenden das am unteren Stettberg liegende Kleinod ins Auge und prägt ein wunderbares Bild in die herrliche Landschaft.
So um das 19. Jahrhundert werden die Natursteinvorkommen (Jura) rund um Burgberg auch zum Häuser- und Straßenbau genützt. So entstand nach einer Überlieferung der Steinbruch am steilen Stettberghang. Im alten Burgberger Ortskern, insbesondere an der Wasserstraße und im Winkel findet man heute noch Häuser, deren Grundmauern auf Naturjurastein gebaut sind. Verwendung fand das Steinmaterial auch zur Instandhaltung und Beschotterung der Ortstraßen und Wege. Wer zu jener Zeit lebte, hat so manchmal die Steinklopfer auf den Steinhaufen gesehen.
Mit freundlicher Genehmigung der Gemeindeverwaltung durfte bis anfang der Fünfzigerjahre aus dem alten Steinbruch noch Material gebrochen werden. Dann wurde der Steinbruch endgültig geschlossen. In den Folgejahren traf man jetzt vermehrt die örtliche Jugend beim Klettern, beim Versteckspiel oder einfach beim Suchen nach besonders geformten Steinen an. Der Steinbruch war das ideale Terrain für Hobby-Paläontologen und Fossilien-Schatzsucher. Aber auch wilde Schuttablagerungen gehörten dazu. Verbrannte Autoreifen, stinkender Müll und Bauschutt lösten beim Anblick des stillgelegten Steinbruchs keine Begeisterung aus.
Glücklicherweise endete dieser sich unschön entwickelte Platz mit dem Bau der Mariengrotte. Der Ideengeber für dieses Unterfangen war Josef Danzer. Er fand bei Pfarrer Josef Wührl gleich ein offenes Ohr und beide waren überzeugt, dass angesichts der Lage und des Felseneinschnittes eine Grotte sich wunderbar in den Stettberg bauen ließe. Ohne zu zögern machte man sich im Herbst 1981 voller Tatendrang an die Arbeit. Ohne Baugenehmigung durch die Stadt Giengen und ohne weitere Zusagen mussten die ersten Arbeiten eingestellt werden. Es wurde schon über einen Rückbau diskutiert. Doch Pfarrer Josef Wührl, der 1994 verstorben ist, setzte für den Weiterbau alle erforderlichen Hebel in Bewegung und bekam einige Monare später grünes Licht, den Bau fertigzustellen.
Josef  Danzer erzählte uns, dass er in Günther Murg, Xaver Löffler, Karl Trittentaler, Fritz Moser u. a. Helfer an seiner Seite hatte. Einen nicht ganz unbedeutenden Beitrag leistete auch Luitgard Schwenk. Für das auch von der Bevölkerung unterstützte Projekt, musste viel loses Gestein, Geröll und Schutt erst mal aus dem Fels abtransportiert werden, bevor die Arbeit mit dem Presslufthammer, dem Pickel und der Schaufel beginnen konnte. Das Baumaterial wurde von privater Seite und von örtlichen Firmen gespendet.
Am Sonntag, 9. Mai 1982 war es dann soweit. Unter großer Anteilnahme der Gläubigen umrahmte die Blaskapelle des Musikvereins, der Kirchenchor und Fahnenabordnungen der Vereine die Einweihungsfeier. Über der Terassenförmig angelegten Anlage strahlt das Gebilde der Muttergottes Maria. Ihre anziehende Wirkung hat sich in ihrer jetzt 30-jährigen Geschichte zu einem "kleinen Wallfahrtsort" entwickelt. Maria, am Weg in's Hürbetal und eingebunden in die im vergangenen Jahr neu angelegte Naherholungs- und Freizeitanlage vermittelt die Botschaft des Glaubens. Der Besucher findet ein Stück Geborgenheit abseits vom Autoverkehr und umgeben von Fauna und Flora des Hürbetals. Wenn die Wiesenblumen im Hürbetal blühen pflückt so mancher gern einen kleinen Strauß und legt ihn zu Füßen der Gottesmutter. Die Maiandachten mit vertrauten Marienliederen, Rosenkranzandachten im Oktober und ebenso stattfindende Lichterprozessionen zur Grotte drücken die Verehrung für die Mutter des Herrn aus.

Für die Pflege brachte sich von anfang an bis ins Jahr 2001 Luitgard Schwenk mit großem Engagement ein. Die motivierte Katholikin, die auch andere freiwillige Dienste als Rosenkranz-Vorbeterin, Lektorin und Botin für die Kirchengemeinde leistete, fand viel Zustimmung für ihre Arbeit. Keine Zustimmung bekam sie, die unter ihrer Regie an der Grotte installierten Hirtenkinder samt einem Engel. Die im April 2001 durchgeführte und gutgemeinte Aktion nahm ein unrühmliches Ende. Ihre selbst bezahlten im Marmorguss hergestellten Plastiken mussten nach einer Entscheidung des Kirchengemeinderates wieder entfernt werden. Grund: Scheinbar gab es keine klare Absprache. Die unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten waren geprägt von Schmerz, Tränen und bitterer Enttäuschung.

Heute sind es Mitglieder des Kirchengemeinderates, Freunde und Helfer, die sich für die Erhaltung der Mariengrotte einsetzen. Im Jahre 2009 musste durch witterungsbedingte einflüsse die Grotte recht aufwändig saniert werden. Die Kosten wurden über Spenden finanziert. Von grobem Vandalismus blieb der Rosenkranzort bisher glücklicherweise verschont. Von kleineren Sachbeschädigungen und den Hinterlassenschaften frei laufender Hunde abgesehen war die Entwendung der Marienkrone samt dem Rosenkranz schon ein starkes Stück. Sie sind bis heute nicht wieder aufgetaucht. Am Sonntag, 13. Mai soll mit einer feierlichen Maiandacht und einem anschließenden Festle bei der Grotte das 30-jährige Bestehen des "kleinen Wallfahrtsortes" gefeiert werden.

Text/Fotos: Lothar Danzer

Über der Terassenförmig angelegten Anlage strahlt das Gebilde der Muttergottes Maria.

1981 baute Josef Danzer mit einigen Helfern die Mariengrotte am Fuße des Stettbergs.


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April 2012 - Maibaum aufgestellt

Der Maibaum steht. Dieses Jahr ist der Baum ein besonders schönes Exemplar. Wenn der Mai auch so schön wird,
kann sich niemand beschweren. Die vielen Helfer unter der Leitung von Hubert Ludwig können zufrieden sein.


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April 2012 - Ade, Tante-Emma-Laden

Noch sind Lebensmittel, Waschpulver und frische Blumen zu haben. Aber die Regale leeren sich und werden auch nicht wieder aufgefüllt. Denn Willi und Hildegard Rembold schlossen im April 2012 ihr Gemischtwarengeschäft am unteren Stettberg.

Und damit verschwindet in Burgberg mit seinen derzeit 1711 Einwohnern der letzte Tante-Emma-Laden. So gehört wieder ein kleiner Teil im Giengener Ortsteil der Vergangenheit an. Außer Lebensmittel hatte das Geschäft Textilien, Kurzwaren, Hartwaren und Illustrierte im Angebot.
40 Jahre konnte man in dem Dorfladen auch Lotto spielen. Einige Jahre war die Postfiliale hier angesiedelt.
Lebensmittelläden dieser Art, von denen es einmal 13 Stück in Burgberg gab, gehören der Vergangenheit an. „Unsere Traditionen sterben langsam“, sagte kürzlich eine betagte Mitbürgerin und dazu zählen nicht nur für sie auch die Tante-Emma-Läden in den ländlichen Gemeinden. Dass sich der Wandel der Einkaufsmöglichkeiten auch in Burgberg schon längst vollzogen hat, ist hinlänglich bekannt. Viele Einwohner, insbesondere der älteren Jahrgänge, tun sich damit aber recht schwer. Das Lebensmittelgeschäft Rembold war die letzte Einrichtung dieser Art. Es schreibt eine lange, fast 110 Jahre lange Ladengeschichte. Margarethe Lehner führte bereits seit 1904 ein kleines Lebensmittelgeschäft an der heutigen Ritterstraße. 1931 übernahm Bäckermeister Matthias Rembold mit seiner Frau Barbara den Laden, gekoppelt mit einer neu gebauten Bäckerei. Ab 1956 führte der älteste Sohn Bruno die Bäckerei. 1961 folgte dann auf der anderen Straßenseite der separate Neubau eines für die damalige Zeit ansprechenden Selbstbedienungsladens, den seit 1969 der jüngste Sohn Willi mit seiner Frau bis zum heutigen Tag führt. Der heute 71-jährige Ladeninhaber, der mit 14 Jahren eine kaufmännische Ausbildung absolvierte, hat zusammen mit seiner Frau Hildegard fast sein ganzes Leben hinter der Ladentheke verbracht. Täglich 15 Stunden Arbeit, kaum ein Urlaub und sehr wenig Freizeit waren normal, erzählt Rembold. „Aber wir haben das sehr gern gemacht.“ Auch sein Angebot, den älteren Kunden ihren Einkauf vor die Haustür zu bringen, war ein besonderer Service, der ihm viel Sympathie einbrachte. Schweren Herzens nehmen die Rembolds nun Abschied von ihrem mit viel Liebe und großem Engagement geführten Familienbetrieb. Die Geschäftsräume sollen, so Rembold, zu Wohnungen umgebaut werden.
Text und Bild Lothar Danzer

Willi und Hildegard Rembold: "Der Laden war immer das Herzstück unserer Nahversorgung".


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Januar 2012 - Ehrung für Jakob Wimmer

Traditionell werden beim Neujahrsempfang Bürger ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um die Stadt verdient gemacht haben.
So auch gestern, als Oberbürgermeister Gerrit Elser dem Burgberger Jakob Wimmer die goldene Ehrenamtsnadel überreichte. Er erhielt
die Ehrung für seine Idee, für die Planung und seinen unermüdlichen Einsatz zur Realisierung einer naturnahen Freizeitanlage am Fuße des Stettbergs.

Laudatio zu Jakobs Ehrung
Viele Mitbürger engagieren sich bei ehrenamtlichen Tätigkeiten in Vereinen, Hilfsorganisationen und Kirchen, aber nicht zuletzt auch bei Projekten in der Natur. Die Mitglieder der Schwäbischen Albvereinsortsgruppe und der Dorfgemeinschaft Burgberg e.V. zählen dazu und haben es im vergangenen Jahr geschafft, ein 1800 Quadratmeter großes Wiesengrundstück am unteren Stettberg zu einer wunderschönen Naherholungs- und Freizeitanlage umzugestalten.
Die vollauf gelungene Anlage ist der Idee und dem unermüdlichen Einsatz von Jakob Wimmer zu verdanken. Der Burgberger Naturschutzwart hat diesem Projekt seinen Stempel aufgedrückt - mit viel Übersicht und fachlicher Kompetenz. Ein Experte, der anfänglich aufkommende Kritik, ob das Werk auch Gelingen könnte, nachweislich widerlegte.

Jakob Wimmer, Jahrgang 1937 wurde nach seiner Schulzeit zum Fließenleger, später zum Bautechniker ausgebildet und ist seit seiner frühesten Jugend mit der Natur eng verbunden. Das muss er wohl von seinem Onkel geerbt haben, der bis ins hohe Alter als Baumwart eine bekannte Persönlichkeit war. Ein Engagement, das auch Jakob Wimmer auszeichnet.

Insgesamt wurden von der Projektgemeinschaft an die 1200 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. 35 000 Euro mussten dafür aufgebracht werden. 55 Prozent kamen aus dem LEADER-Fördertopf, Zuschüße aus der Sparkassen-Bürgerstiftung, ein Großteil des Festbuchgewinnes "800 Jahre Burgberg", eine Spendenaktion und eine erfolgreiche Benefizveranstaltung mit dem Musikverein Burgberg trugen die Finanzierung. Dazu zählen auch städtische Verwaltungsleistungen.

Jakob Wimmer, Familienvater und mehrfacher Großvater hat diese Ehrung verdient. Er hat Beachtliches geleistet, mit Mut zum Risiko, zum Wohle der Natur und zum Wohle von uns allen. Die Anlage nahe der Mariengrotte zählt zu einem sehr schönen Abschnitt im Hürbetal. Ein ideales Gelände für Erholungssuchende, Naturliebhaber und für Familien mit Kindern.